Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Männer als Opfer - ein Paradox?

Fra*****, Tuesday, 04.09.2001, 15:22 (vor 8481 Tagen) @ Maya

Als Antwort auf: Re: Männer als Opfer - ein Paradox? von Maya am 04. September 2001 08:43:12:

Du weißt doch, daß Lobbyisten immer um ihre Töpfe streiten. Ich denke aber, es gibt bereits einen mega Wildwuchs bei den Frauenberatungsstellen, so daß man ohne Schaden, ja wäre sogar vielleicht nützlich, dort Geld abziehen kann, für Männerberatungsstellen. Bei manchen Institutionen wär es sogar eine gute Tat, Gelder abzuziehen.

ich stimme dir mit einigen bedenken zu; meine aber, dass die *inflation an therapien* nicht nur mit der professionalisierung bestimmter berufsgruppen oder einer ausgedehnten lobbyarbeit zu tun hat.
die crux ist, dass mann/frau in einer *individualisierten welt* einen *kollektiven anpassungsdruck* unterliegen, mit ständig wechselnden forderungen und ohne auffangende strukturen.

wenn mann/frau *behütende orte* als *schutzzone* benötigen, sollten staatliche transferleistungen bereitgestellt werden. ich denke, dass männer, da einen sehr grossen nachholbedarf haben, insbesondere, weil sie bisher *hilfen jeglicher art* nicht annehmen konnten.
für mich kommt es darauf an, männer *kommunikationsfähiger* und *konfliktfähiger* zu erleben.


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