Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Mal so in den Raum geworfen, was grundsätzliches halt

Max, Thursday, 16.09.2004, 15:25 (vor 7365 Tagen) @ Tran

Als Antwort auf: Mal so in den Raum geworfen, was grundsätzliches halt von Tran am 16. September 2004 09:54:10:

Auch schönen Guten Morgen,

...Da macht es doch eigentlich keinen grossen Sinn gegen Frauen als solche zu wettern. Oder liege ich hier irgendwie falsch?

...nein. Da liegst du nicht falsch, und irgendwie schon gar nicht. Richtig liegst du allerdings auch nicht.
Es kann heute keine einzige Frau, die Anspruch erhebt, einigermaßen ernst genommen zu werden, behaupten, daß die "Verbesserungen", die Frauen infolge der grandiosen *ausspuck* Frauenemanzipation erfahren haben, einzig und allein Frauen "zu verdanken" wären. Nein - Männer haben schon heftig mitgewerkelt und sind an den bizarren Auswüchsen z.T. auch selbst schuld. Das gilt für bestimmte Männer.

Immer vorausgesetzt, daß es so etwas wie eine Kollektivschuld nicht geben kann (und wir uns dessen stets bewußt sind), können wir natürlich und der Einfachheit halber von "die Männer" und "die Frauen" sprechen, wobei wir unausgesprochen bestimmte Männer und bestimmte Frauen ausnehmen.

Was ich also "den Frauen" vorwerfe, ist, daß sie nicht in dem gleichen Maße daran mitarbeiten, bestehende Männerdiskriminierungen, die im Zuge ihrer eigenen "Emanzipation" etabliert worden sind, abzuschaffen, wie im umgekehrten Falle Männer daran mitgearbeitet haben, "Frauenrechten" zum Durchbruch zu verhelfen. Im Gegensatz zu Männern sind Frauen heutzutage maßlos überprivilegiert und nur sehr wenige Frauen sind daran interessiert, ein Gleichgewicht wieder herzustellen. Frauen (immer die Ausnahmen mitbedenken!) sind generell nicht an Politik, Wirtschaft und Finanzen interessiert. Oder sind die Wirtschafts-, Politik- und Finanzteile von bspw. "Echo der Frau" legendär geworden? Es gibt keine! Genauso wenig sind sie daran interessiert, wie etwas funktioniert, sondern sie sind daran interessiert, daß es für sie selbst funktioniert. Beispiele sind Legion, bei der Automobiltechnik angefangen...

"Die Frauen" leben ganz komfortabel mit der Ungerechtigkeit Männern gegenüber und paradoxerweise ist genau das völlig unemanzipiert.
Im Grunde sind Frauen so unemanzipiert wie eh und je, mit dem Unterschied, daß uns Männern die Art ihrer Unemanzipiertheit heute "auf den Sack" geht. Die "Quote" z.B ist ein schöner Beweis ihrer Unemanzipiertheit, ist sie doch das Eingeständnis, daß Frauen es ohne massive "Unterstützung" des Gesetzgebers zu nichts bringen können - noch nicht mal dann, wenn ihnen das Grundgesetz Gleichheit garantiert.
Wobei mir endgültig der Kamm gegenüber "den Frauen" schwillt, ist, wenn sie anfangen, von "männlichen Seilschaften" zu reden, von einem "männlichen Komplott" gegen sie und davon, daß sie von Männern an irgendwas gehindert werden. Dafür gehören ihnen eigentlich ein paar hinter die Löffel.

Die dümmste, ungebildetste Frau "weiß" heute ganz einfach, daß sie aufgrund ihres Geschlechtes benachteiligt ist. In Wahrheit weiß sie überhaupt nichts, außer, ob Prinz Harry eine Freundin hat oder nicht. Sie weiß noch nicht mal mehr, warum sie eine Frau ist und was das für einen Sinn hat, auf´s Ganze gesehen. Was ich also "den Frauen" vorwerfe, ist, daß sie sich weiterhin den Luxus erlauben, den sie sich seit eh und je erlauben: Nämlich den, dumm zu bleiben, sich in geistiger Hinsicht nicht entwickeln zu müssen (immer die Ausnahmen im Kopf behalten!) und darauf zu vertrauen, daß es im Ernstfall die Männer schon richten werden.

Ich plädiere sehr dafür, "den (heutigen) Frauen" endgültig den Fehdehandschuh vor die Füße zu knallen und sie in den Geschlechterkrieg zu zwingen. Und außerdem plädiere ich dafür, dabei zu kämpfen wie ein Mann und alle männlichen Vorzüge, die uns zum Kampf zur Verfügung stehen, auch auszunutzen. Gibt es irgendeinen Zweifel daran, wer diesen Krieg gewinnen würde? "Die Frauen" nicht. Und für uns wäre es ein Pyrrhussieg. Aber lieber einen Pyrrhussieg als eine Niederlage.

Sollte ich allerdings feststellen, daß "die Frauen" demnächst mal anfangen, sich für wirkliche Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern zu interessieren und an der Schaffung einer solchen mitzuarbeiten, dann wäre ich bestimmt der Erste, der sie erleichtert in die Arme schließen würde.
Bis dahin....KRIEG!

Der Scharfschütze - Max


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