Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Der Schubs ist meistens ein Schlag (häusliche Gewalt)

plupp, Monday, 22.10.2001, 14:46 (vor 8437 Tagen) @ Maya

Als Antwort auf: Re: Der Schubs ist meistens ein Schlag (häusliche Gewalt) von Maya am 22. Oktober 2001 11:32:06:

Nein, du bekommst von mir keinen Freibrief dafür, daß dir die Hand ausrutscht, wenn du "provoziert" wirst.
Wenn dir soziale Kompetenzen fehlen, dann arbeite dran.
Mein Ex hat mich auch bis zur Weißglut getrieben. Hätte ich ihn schlagen dürfen? Ich habs nicht getan und sicherlich nicht aus dem Grund, daß ich mich nicht getraut hätte.
Es besteht immer die Möglichkeit, sich aus der Situation zu begeben. Man kann gegen die Wand treten, wenn man seine Aggros nicht unter Kontrolle hat. Aber nichts rechtfertigt es, gegen jemanden die Hand zu erheben.
Wer das nicht auf die Reihe bekommt, sollte an sich arbeiten.
Im übrigen ist es das gängige Argument der Schläger, daß der Geschlagene ihn zur Gewalt getrieben hat. Es läßt sich aber nichts dran deuteln, daß der Schläger geschlagen hat und sich in dem Moment ins Unrecht gesetzt hat. Dieser Tatsache muß der Täter ins Auge sehen. Entschuldigungen bestärken den Schäger nur darin, daß er richtig gehandelt hat.
Maya

entschuldigungen bestärken die provokateurin nur darin, richtig gehandelt zu haben, und die wird niemals auf die idee kommen, was falsch gemacht zu haben, sondern darin bestärkt sein, sich immer weiter zu perfektionieren. übrigens auch zu ihrem nachteil.

plupp


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