Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: das find ich total toll von dir das du das ansprichst.

Nikos, Saturday, 10.09.2005, 18:03 (vor 7006 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: das find ich total toll von dir das du das ansprichst. von Odin am 10. September 2005 12:39:32:

So kann das natürlich nicht bleiben! Wer das Schiff verlässt hat dann halt Pech. Wenn man, also Frau nicht teamfähig ist, dann sollte sie erstmal an sich arbeiten. Es gibt da heute ja die verschiedensten Angebote. Also Ehefrauenschulen, oder Wife schools wo Frau anstand und benehmen wieder lernen kann, denn son bisschen ist das ja abhanden gekommen in den letzen Jahren.

Ach so: Die Folgen für das Handeln soll dann allein die Frau tragen?
GAnz schön schwach!
Gibts auch noch Männer in der Runde hier?<

Hey, Mann!
Die Folgen für das eigene Handeln soll die Frau selbstverständlich alleine tragen! Wo lebst Du eigentlich? Auf dem Mond?

Hier geht es darum, daß EIN MANN UND EINE FRAU sich entschlossen haben, dass die Frau zu Hause bleibt. Frage von hinter dem Mond: Wer trägt dann das Risiko?
Bin ich der Einzige, der hier für Gleichberechtigung ist und wollen die anderen die Frauenbevorzugung in eine Männerbevorzugung austauschen? Männer waren für mich bisher immer die, die auch hinter den negativen Folgen einer Entscheidung stehen können.
Bisher...<<

Tja, nicht nur bisher, sondern weiterhin. Allerdings mittlerweile NUR für die Folgen der eigenen Entscheidung! Bisher hat zwar die Frau den Mist gebaut, dann ist trotzdem der Mann eingesprungen und hat die Verantwortung übernommen. Damit ist nun Schluß, weil die liebe Frauen daraus lediglich geschlußfolgert haben, daß der Mann nicht überaus hilfreich ist, nein, das nicht! Sie fanden heraus, daß der Mann total dämmlich ist, zu nichts zu gebrauchen und eigentlich ein Tier, ein Fehler der Natur!

Um mit deinen Worten zu sprechen: Wenn EIN MANN UND EINE FRAU sich entschloßen haben, dass die Frau zu Hause bleibt (oder wenn ein Mann und eine Frau sich entschloßen haben, daß ER zu Hause bleibt..) und mitten in der Verwirklichung des vor Dir hochgepriesenen aber folgentatenarmen Entschlußes (also, gerade ein Jahr nachdem das gemeinsame Haus auf Raten auf das Familienbückel steht... zb) die liebe Frau diesen gemeinsamen hochgelobten Entschluß mit Füßen tritt, indem sie sich plötzlich für das "zu Hause" zu fein geworden ist (alles ist ja so langweilig usw.), sich nunmehr GANZ ALLEIN für die Scheidung UMentschließt, sich die Kinder schnapt und zum neuen Macker abhaut, oder noch schlimmer, den Mann aus der Wohnung jagt, dann soll der Mann dafür das Risiko tragen? Egal wer ursprünglich zu Hause bleiben wollte, wenn die meisten Scheidungen von der Frauen ausgehen, dann soll der Mann das Risiko tragen, bzw. sollte dieses Risiko aufgeteilt und gemeinsam getragen werden?

Sag mal, es tut mir leid, vielleicht habe ich Dich ganz falsch verstanden, und ich bin ziemlich sicher, daß es so ist. Aber falls nicht, also falls ich Dich richtig verstanden habe:

Bist Du noch bei Trost?
#

Nikos


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