Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mirko, Friday, 21.10.2005, 16:42 (vor 6965 Tagen) @ Klaus

Als Antwort auf: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Klaus am 21. Oktober 2005 11:22:

Hallo Klaus,

Ich weiß ja nicht, ob Du mit ihr schon über Themen wie Feminismus oder Männerhass geredet hast, wenn nicht, solltest Du das nachholen.

Weise Sie darauf hin, dass es sowas wie Männerhass gibt, der z.B. dazu führt, dass Frauen wegen Lapalien die Ehe verlassen, weil ihnen suggeriert wird, dies sei ein Schritt zur Emanzipation, von den Medien, Jugendämtern, Frauenhäusern etc... Die Trennung vom Mann wird also als positiv und erstrebenswert betrachtet, natürlich unter Mitnahme und Ausnutzung aller rechtlichen Vorteile.

Was den Feminismus angeht, solltest Du aber keine zu starke antifeministische Haltung vertreten, sondern klarstellen, dass Feminismus (besser Frauenrechte) durchaus seine Berechtigung hatte, z.B. Zugang zu Unis, Wahlrecht etc.

Weiterhin schreibe ihr nichts vor, mach deutlich, dass wenn Sie auf irgendwelche Thesen trifft, Sie sich natürlich selbst eine Meinung bilden muss, aber dass Du es natürlich begrüßen würdest, wenn Sie diese mit dir diskutiert, besonders, wenn ihr jemand erzählen will, dass Du sie sexuell ausbeutest, in finanzieller Abhängigkeit hältst, oder auf andere Weise unterdrückst.

Nenne diese Beispiele, radikale Beispiele wie SCUM sind weniger hilfreich, da sie nicht ernst genommen werden.

Wenn sie darüber Bescheid weiß, wird sie nicht so leicht feministisch indokriniert werden.

Sollte sich dann bei ihr dennoch ein Gefühl des Zu-kurz-Kommen oder Unterdrückung von deiner Seite einstellen, ist die Bitte, in einem solchen Fall das offene Gespräch zu suchen eher rhetorisch, denn wer sucht schon das Gespräch mit seinem Unterdrücker?

Grüße und viel Glück
Mirko.


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