Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung?

Rainer, Sunday, 23.10.2005, 13:41 (vor 6963 Tagen) @ Dieter

Als Antwort auf: Re: Freundin ist schwanger - wie Schadensbegrenzung? von Dieter am 23. Oktober 2005 08:58:13:

Hallo

Das größte Problem heisst Finanzamt: Nicht, dass die überhaupt Geld haben woll, das akzeptiere ich. Es ist die Art, wie das FA dich sieht: als potentiellen Steuerhinterzieher. Dazu kommt eine Finanzgesetzgebung, die dich immer an den Rand des Gefängnisses bringt, wenn du versuchen solltest, ohne Steuerberater auszukommen. Mir, z.B. würde eine Steuerreform vollkommen ausreichen, bei der ich nicht entlastete würde, diie ich aber selbst ohne Risiko machen könnte. Das alleine würde mir einige tausend Euro im Jahr an Steuerberatungskosten sparen.

Ich habe noch nie einen Steuerberater gehabt, selbst den Hickhack mit Lohnbuchhaltung habe ich hinbekommen. Meine "Finanzberater" waren die Mitarbeiter des Finanzamtes. Da die das Steuerrecht selbst nicht genau kennen, kamen natürlich auch falsche Informationen. Returkutsche von mir waren Beschwerden beim Finanzministerium. In der Folge erfuhr ich eine äußerst zuvorkommende Behandlung vom Finanzamt, die sich auch in niederen Steuerzahlungen auswirkte. Stichwort ist Ermessensspielraum der Beamten.

Rainer


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