Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Privilegien zum Ausgleich von Privilegien

Freddy, Friday, 24.02.2006, 16:06 (vor 6847 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Privilegien zum Ausgleich von Privilegien von Conny am 23. Februar 2006 23:09:

Daraus ergibt sich für mich eine Frage: Wie kommt der Mann darauf, daß es zu viel der Gleichberechtigung ist bzw. daß der Mann heute benachteiligt wird. Setzt das vielleicht eine schwache Bindung zur eigenen Mutter (auch oder vor allem in der Kindheit) voraus oder wie kommt das überhaupt Zustande? Wenn in der Kindheit eines Jungen alles so gelaufen wäre, wie es sich der Feminismus vorstellt, dürfte es doch keine rebellierenden Männer geben.

Zunächst mal möchte ich keinem Mann eine schwache Bindung an seine Mutter wünschen; im Säuglingsalter wäre sowas lebensbedrohlich. Damit später jedoch eine (psychisch gesunde!) Trennung erfolgen kann, muß ein älterer Mann da sein, der ihn dabei unterstüzt. Naheliegend wäre hier der Vater. Allerdings ist der oft nicht da bzw. selbst ziemlich verkorkst. Dann müssen andere Männer diese Aufgabe übernehmen.

Zur Rebellion: Wie lange dieser Zustand weiblicher Kontrolle anhält, hängt davon ab, wie lange der Mann sich das gefallen läßt. Manche Menschen können sich wirklich gut über die Realität hinwegtäuschen und dann kann man im Prinzip nur darauf hoffen, daß irgendwann die Erkenntnis kommt.

Grüße,
Freddy


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