Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männerforum Karlsruhe

Nurmalebenso, Thursday, 19.04.2007, 23:35 (vor 6426 Tagen) @ chrima

Wäre alles glaubhaft, wenn Du die Maßstäbe, die Du an andere anlegst auch
für Dich selbst gelten lassen würdest.

Gib Dir keine Mühe, Chrima. Es geht diesen Typen nicht um die inhaltliche Auseinandersetzung, sondern lediglich ums "Gewinnen". Ihr ganzes Leben ist ein Kampf um Selbstbehauptung, und sie die Opfer der bösen Anderen. Und genau deshalb müssen sie auch alles und jeden um sich herum in "Freund oder Feind/ Links oder Rechts" einteilen. Je mehr sie provozieren, desto mehr Gegenwehr werden sie bekommen, was sie aber nicht als logische Folge ihres implizierenden Verhaltens begreifen, sondern als Beweis ihrer Annahme, dass der andere tatsächlich der Feind ist. Und "Feind" ist immer der, der nicht ihrer Meinung ist, was sie offensichtlich sehr persönlich nehmen.

Sie kennen jedenfalls den Unterschied zwischen Diskussion und Debatte nicht ... Je mehr sie argumentativ ins Hintertreffen geraten, desto unsachlicher, widersprüchlicher und persönlicher werden sie, oder verschießen leere Worthülsen - da brauchst Du gar nicht erst versuchen, gegen zu argumentieren. Typische "Mackermänner" eben, Sozialversager (daher deren Abscheu vor allem "Linken"), die Angst vor Abhängigkeit (Schwäche, und damit Kontrollverslust) haben, und die nicht nur der Feminisumus loswerden möchte. Mit diesen Typen als Wortführer würde die Männerrechtsbewegung jedenfalls richtig auf die Schnauze fallen! Glücklicherweise verharren sie mehr in ihrer wehleidigen Haltung und kläffen nur lautstark herum, anstatt tatsächlich aktiv zu werden.

MfG, Numes


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