Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Auflösung aus dem Lösungsheft (für Nicht-Hühner):

Chato, Monday, 11.06.2007, 19:11 (vor 6319 Tagen) @ Chato

Auflösung aus dem Lösungsheft (geeignet nur für Nicht-Hühner):

Jede "Gerechtigkeit" mit Adjektiv ist ausdrücklich ungerecht, jede "Freiheit" mit Adjektiv definiert spezifische Unfreiheit usw. Dasselbe gilt für die sog. "Gleichheit", die es von vorn herein nicht gibt. Alle Menschen sind ungleich! Die einzige Gleichheit, die es gibt, ist die gleiche Würde jedes Menschen. Die hat er aber nur dann und nur insoweit, wie er seine Besonderheit, seine Einmaligkeit (eben seine Ungleichheit) in voller Freiheit zum Segen für andere macht. Wo er dies nicht kann / nicht darf, bzw. wo dies reglementiert wird, herrscht Unfreiheit der schlimmsten Art. Aus der gleichen Würde des Menschen folgt von selbst seine Gleichheit vor dem Gesetz. Weitere "Gleichheiten" gibt es nicht und hat es auch nicht zu geben.

Die "Gleichheit aller Menschen" ist eine totalitäre, kollektivistische Wahnidee. Und "Gleichberechtigung", die sich angeblich daraus ableitet, setzt voraus, daß zuvor die angeborenen, unveräußerlichen Rechte, die sich aus der menschlichen Würde ergeben, verneint und beseitigt worden sein müssen. Denn "Gleichberechtigung" macht den Menschen logischerweise abhängig von dem, der ihn "gleichberechtigt" und von den Adjektiven, die dabei zur Anwendung gelangen. "Gleichberechtigung" ist deshalb ein Herrschaftsbegriff - und zwar ist es der Herrschaftsbegriff des Pöbels


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