Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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DvBs argumentiert im Kreise (Feminismus)

Mus Lim ⌂, Sunday, 09.09.2012, 04:44 (vor 4218 Tagen) @ DvB

Mag sein. Du könntest z.B. in ein Hotel. Das wäre aber teurer und es wäre kein Anlaufpunkt, wo Du noch Hilfsangebote für Deine Situation zur Verfügung hast. Warum solltest Du also diese "anderen Möglichkeiten" vorziehen? M.E. ebenfalls ein sinnloser Einwand.

Wenn ich mir ein Hotel leisten kann, welche Hilfsangebote für welche Situation genau benötige ich da noch, die ich nicht aus der Portokasse lösen kann?

Wieso sollte sich das denn nicht tragen oder keinen Gewinn abwerfen? Wo siehst Du denn da das Problem?

Siehe weiter unten!

Ich:

BEVOR man von "Männerhäusern" und "Genossenschaften" schwadroniert, sollte man erst mal ganz kleine Brötchen backen.

DvB:

Tztztz - Wie klein darfs denn noch sein?

Ich:

Das bestünde darin, dass man andere Männer in seiner Wohnung aufnimmt

DvB:

Ich hab sowas schonmal gemacht und kann nur feststellen, daß das keine gute Idee ist.

Ach, nur weil wir dasselbe nur "Männerhaus" nennen, wird das plötzlich eine gute Idee?

Leute haben nunmal verschiedene Vorstellungen von allem Möglichen. Bei sowas gibt es sehr schnell böses Blut.

Und nur weil das Projekt Männerhaus heißt, sind diese Probleme wie von Zauberhand weg, oder was?

Also bei mir wärs die Kohle.

Aha (siehe oben), was war denn mit dem Argument, dass sich die Sache problemlos von selbst trägt?

Widerspreche DvB nicht, sondern warte, bis er es selbst tut. ;-)

Viele wahrscheinlich ja. Aber einige hier dürften davon wohl geheit sein.

Nur solange sie ihre Lebensituation und Finanzen nicht im Griff haben.
Sobald sie finanziell wieder potent sind, geht es meist wieder los ...

Wenn wir z.B. in einem Kuhdorf anfangen, müssen das ja schonmal keine "Wohnheim"-fähigen Gebäude sein (sowas gibts da ja sowieso eher selten).

Ich war letztens in so einem Kuhdorf. Als einzelner Mann biste da ziemlich dumm dran, denn Ablenkung gibt es da (außer Internet) keine. In heutigen Kuhdörfern gibt es nicht mal mehr eine Gastwirtschaft, Stammtisch und Geselligkeit fallen da also flach. Wer da keine Privatmöse zu Hause hat, kriegt einen Rappel und ist da schnell wieder weg. Das mit dem Projekt hat sich dann auch erledigt. Wenn es überhaupt soweit kommt, die kritische Masse zusammenzubekommen, die ins Kuhdorf ziehen will ...

Wenn ich einen Plan aufsage, ist der nunmal zwangsläufig "utopistisch", wenn er eben etwas beschreibt, was noch nicht existiert.

Sie wissen genau, was ich geschrieben und gemeint habe.
Der Plan ist nicht utopisch, weil sowas noch nicht exisiert,
sondern weil die Männer anders sind, als der Plan voraussetzt.

Versuch macht kluch und ein paar Reibungsverluste wird es immer geben - na und?

Na, dann fröhliches Versuchen.

Wir erwarten die Statusmeldungen des Projektfortschritts.
(Nicht nur reden, was muss, sondern reell was tun. ;-))

--
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