Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Antwort 1 - "die umfassende Freiheit"

Maximilianeum, Bad Schriebtupfing, Monday, 14.07.2008, 18:07 (vor 6024 Tagen) @ Maximilianeum

... du sprichst hier die ganze Zeit von einer "Freiheit", die ich

nicht

meine. Ich spreche von der Freiheit des Menschen im Rahmen seiner
Verantwortlichkeit, nicht von einer, die ihren Rahmen in Millionen

von

Vorschriften, Regeln und Verboten findet und dem Einzelnen dadurch
Verantwortung abnimmt, resp. ihn zum verantwortungs - und hirnlosen
Kollektivgehorsamsdeppen degenerieren lässt.

Alles in allem geht es uns so schlecht nicht. Wirst Du von

miesepetrigen

Behörden gegängelt? Beanstandet irgendein Moralwächter Deine Kleidung?
Schreibt Dir ein weltfremder Bürokrat vor, was Du zu tun und zu lassen
hast? Siehste. Der Mensch ist heute viel freier als in vergangenen

Dekaden.

Die Anzahl der Regeln und Vorschriften befindet sich im Sinkflug. Das
Individuum rückt mehr und mehr in das Zentrum. Entscheidungen zum
Gemeinwesen werden heute nicht mehr über Deinen Kopf hinweg getroffen,
sondern mit der Bürgerin bzw. dem Bürger. Der Mensch wird als mündiges
Wesen betrachet, der Staat mischt sich nicht mehr in das Privatleben

ein

als notwendig. Auch Deine Meinung zählt! Gestalte halt den
Entscheidungsprozess mit statt nur rumzumeckern.


... au weia.

Glaubsters - Max

... und dann doch noch ein ausführlicherer Nachtrag in Form eines langen Zitates, in dem ich jeden Satz einzeln unterschreiben würde:

"Ich brauche keinen Übervater Staat, der sich, in welcher Form auch immer, in Familienangelegenheiten einmischt oder mein persönliches
Leben, außer wenn es um den Schutz der Staatsbürger vor in- und ausländischen Straftaten geht. Jeder zahlt seine Steuern
und die sollen niedrig sein für alle.

Ich bin für die Abschaffung der Zwangsschulen, stattdessen für
Eigenverantwortung, das Recht auf Homeschooling und E-learning, wie es
das in vielen Ländern der Welt bereits gibt, in denen man weniger
Angst davor hat, daß Kinder tatsächlich etwas lernen.
Keine Renten-, keine Krankenzwangsversicherung; nur bei großen
Eingriffen im Krankenhaus oder bei Langzeiterkrankungen soll der
Patient aus der Steuerkasse unterstützt werden, ansonsten trägt er
alle Kosten selbst und hat dafür entsprechend Vorsorge zu treffen.
Selbstverantwortung, das ist Freiheit! Ein Steuersatz von 5 Prozent
für alle, egal wie sie leben möchten und womit sie handeln und was sie
arbeiten, Mehrwertsteuer 3 Prozent.


Freier Handel auf allen, aber auch allen Ebenen!
Freiester Güteraustausch, so daß jeder seine Talente anbieten kann,
zu dem Preis, den er möchte. Ich brauche keinen starken Staat, keine
Regulierer!


Wer Kinder hat, hat welche, wer keine hat, hat eben keine. Wo lebe ich
denn, daß jetzt alles reguliert wird. Daß sich der Staat in die
privatesten Dinge mischt?
Wer sich scheiden läßt, regelt seine Sachen selber. Privat! Das ist
ein sehr schönes Wort für mich!
Schluß mit den Zahlereien.


Ich habe massenhaft Mütter erlebt, auch Pflegemütter (einige von ihnen in einem Kinderdorf), die psychisch und moralisch heruntergekommen sind und ein Leben führen, über das ich besser schweige, die ihre Kinder nicht lieben und manche dieser Kinder sogar schwer mißhandeln, und ihnen den letzten Dreck zu essen geben, weil sie diese Kinder nur haben, um Geld zu bekommen vom Staat.


Warum soll irgendjemand Steuererleichterungen, Geld oder sonst etwas
bekommen vom Staat, weil er oder sie Kinder hat? Für Kinder hat
überhaupt niemand einen Cent zu bezahlen, außer den eigenen Eltern.
Das ist für Kinder der beste Schutz, aus guten Gründen überhaupt nur
zur Welt zu kommen und geliebt aufzuwachsen. Daß eben niemand für sie
zahlt , außer den Personen, die sie in die Welt gesetzt haben. Für die
Verhältnisse in den Familien ist es am besten, wenn die Eltern
außerdem wisssen, daß ihre Kinder ihr Alter, ihre Krankheiten
absichern werden und eben nicht der Staat.
Das sorgt rechtzeitg für gegenseitigen Respekt in den Familien und
sichert vor Mißbrauch und Mißhandlungen und sichert auch einen
gewissen Bildungstand bei den Nachkommen.
Alle Geldgeschenke müssen sofort abgeschafft werden, und allen
Menschen muß es endlich ermöglicht werden etwas zu tun, indem man sie
endlich freiläßt und nicht auf einem regulierten Arbeitsmarkt gängelt,
auf dem sich beispielsweise niemand auf einer Stau-Straße hinstellen
darf im Sommer, um Wasser zu verkaufen, ohne 10 Genehmigungen in der Tasche zu haben.

Es herrscht ein regulierter Arbeitsmarkt, in dem nur bestimmte Menschen unter bestimmten Voraussetzungen so und soviel arbeiten dürfen, damit andere, die den Rand nicht voll bekommen können, keine Abstriche machen müssen. Das bedeutet: Alle Subventionen sofort abschaffen, die in Wahrheit nur zu unerwünschten Martkt- und Wettbewerbsbehinderungen führen und also nichts weiter sind als eine Form der Korruption.

Das Ganze reicht mir langsam. Hundehaltersteuer, Kuhfurzsteuer,
Parkgenehmigung, Verkaufsgenehmigung, Wasserabgaben, Luftsteuer,
Getränkesteuer - was kommt noch alles??"


Golda Wander

http://www.feminismuskritik.eu/forum/phpBB2/posting.php?mode=quote&p=11785&sid=cedf588ba90c6fae2c2dcba9b3cfeaa0

Abrahams Wurstkessel ist groß - Max


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