Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hut ab!

Flint ⌂, Monday, 03.07.2006, 20:33 (vor 6915 Tagen) @ DschinDschin

Hallo DschinDschin,


" Die Lösung ist wieder eine evolutinäre: Lasst es uns versuchen. Sollen
" doch Männer und Frauen ihr Miteinander so gestalten, wie sie mögen, und
" dann werden wir sehen, welches Modell erfolgreicher ist und als
" "Mainstream" überlebt.

Natürlich ist alles im Wandel begriffen. Dumm ist aber natürlich, wenn man ein für alle Seiten gut funktionierendes System verläßt um von neuem zu "versuchen"...
Man sagt doch: "Never change a winning Team".

Es ist so, als wenn man sich vom Rad verabschiedet, um "neue" Modelle zu versuchen.
Oder, um ein noch krasseres Beispiel zu nehmen: Es ist so, als verabschiedete man sich vom Ideal, die Wahrheit zu sagen und stattdessen auf Teufel komm raus zu lügen, in der Hoffnung, sich am Ende besser zu fühlen und in einem besseren Zustand zu landen. (Hier nicht zu verwechseln mit den Ausnahmen wo es verrückt wäre, die Wahrheit zu sagen und unter allen Umständen gelogen werden sollte. Also immer im wahrhaft vernünftigen Bereich bleibend! Ich meine hier auch nicht die unethische Verwendung von Wahrheit sagen und lügen). Das kann nicht funktionieren, weil die Naturgesetze dies zwingend anders lösen. Der Mensch ist im Grunde gut. Macht er etwas böses, wird es ihm letzten Endes nicht besser gehen, sondern schlechter. Bei den 'Individuen' wo es anders aussieht, wird man -bei näherer Betrachtung- feststellen, daß diese ungeheuer krank sind, oft skrupellose Verrückte. Niemand (kein geistig Gesunder) kann auf Dauer schlecht handeln (wobei das Unterlassen des guten Handelns einen großen Teil ausmachen kann) und sich weiterhin gut fühlen.


" Ideen und Modelle, die Aussagen und Voraussagen
" über die reale Welt machen, lassen sich nur in der realen Welt
" verifizieren, d.h. auf ihren Wahrheitsgehalt untersuchen. Der Weg über
" Planen, Tun, Prüfen, neu Justieren bleibt uns nicht erspart. Dieser
" Prozess läuft gerade in unserem Volk ab, weswegen die Geburtenraten so
" niedrig und die Scheidungsraten so hoch sind.

Genau. Es zeichnet sich ab, daß das Gruppen-Lebensmodell "Gleichmacherei um jeden Preis" dabei ist, zu versagen. Es verstößt einfach gegen zu viele Naturgesetzmäßigkeiten.

Ich verstehe nicht, warum es dem Menschen so schwer fällt, ein funktionierendes System sehr sehr lange Zeit aufrecht zu erhalten. Es gibt (vielleicht viel zu viele) Menschen, die zwanghaft ständig alles verändern wollen. Angefangen von der Mode bis zum Zusammenleben der Geschlechter. Mir gefällt das nicht. Ich habe eine immer größere Wertschätzung zu vielen natürlichen Traditionen.

Mir gefallen auch immer mehr kulturelle Traditionen wie die der chinesischen Teezeremonie, http://de.chinabroadcast.cn/other/teekultur/41.htm
da in ihnen der Geist der Wertschätzung des Erhaltens enthalten ist. Auch der Ahnenkult ist mir sympathisch.
Von mir aus könnte es wieder einen Dorfältesten geben, der um Rat befragt wird.

" Aber ich kann Dir
" versichern, der Klärprozess wird zu einem Ende kommen. Wie dann die
" Aufgabenverteilung der Geschlechter aussieht, kann ich nicht
" prognostizieren, doch ahne ich stark, es wird etwas ziemlich
" patriarchalisches sein. Unsere Enkel werden es wissen, sofern wir welche
" haben.


Guter Schlußsatz!!

Grüße
Flint

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Der Maskulist
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