Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ehrliche Antwort

DschinDschin, Tuesday, 04.07.2006, 22:47 (vor 6912 Tagen) @ Ekki

Hallo DschinDschin!


Bin zwar nicht angesprochen, aber mich stellt Deine Antwort nicht
zufrieden.

Meiner Meinung nach hast Du Dich in der eigenen Argumentation verrannt:

> Es sind die Höllenhunde, die wir brauchen, um in der wilden Welt zu

überleben.[/b] Wir müssen sie kennen und sollten sie nicht

unterschätzen. Wir

sollten Situationen und Menschen meiden, die sie herauslocken. Und wir
sollten die Höllenhunde unserer Mitmenschen nicht reizen, vor allem

nicht

den Neid, diese heimtückische Würgefeige.


Meiner Meinung nach schließen sich der erste, von mir fett formatierte
Satz, und der Rest des Absatzes antagonistisch aus.

Gruß

Ekki

Hallo Ekki, wenn Du das Posting von Rainer direkt über Deinem liest, so erkennst Du, dass in unseren dunklen Seiten ganz schöne Motivatoren stecken. Neid und Mißgunst können uns zu Höchstleistungen stimulieren. Sie können uns aber auch dazu bringen, unseren Mitmenschen das Leben schwer zu machen.
Es kann überlebenswichtig sein, listig und hinterhältig zu sein. Wir sollten uns aber davor hüten, unsere Höllenhunde unnötig von der Kette zu lassen. Der Wunsch nach Rache ist nur sinnvoll, wenn eine einigermaßen große Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass wir unsere Rache auch ausleben können, ohne selbst allzu großen Schaden zu nehmen. Ansonsten ist es sinnvoller, dem übermächtigen Feind zu vergeben. Ohne unsere Höllenhunde wären wir richtige Weicheier, Frauenversteher, Warmduscher, Feiglinge.

Gruß DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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