Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Krankenschwestern pflegen amputierte Soldaten

Roslin, Monday, 30.03.2009, 17:17 (vor 5728 Tagen) @ Die unbekannte Krankenschwester
bearbeitet von Roslin, Monday, 30.03.2009, 17:27

Männer führen Kriege, werden Soldaten, töten, werden selbst getötet, werden
verstümmelt. Und wer muss den von Männern angerichteten Mist ausbaden? Wer
kümmert sich dann um die Invaliden? Dreimal dürft ihr fragen...

Krankenschwestern pflegen amputierte Soldaten:
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-40997-2.html#backToArticle=615612

Denkt mal darüber nach!

Die unbekannte Krankenschwester

Kriege werden von Völkern geführt, von Gesellschaften, von Stämmen usw., von Männern und Frauen gemeinsam.
Es gibt kein unschuldiges Geschlecht, das vom anderen zum Opfer gemacht wird.
Beide Geschlechter sind sich IMMER Täter und Opfer, sind IMMER gleichermaßen schuldig-unschuldig, als Gruppen.
In Wahrheit lässt sich Schuld-Unschuld nur für das jeweilige Individuum bestimmen.
Könnte man das, man stellte fest, daß es sehr viele, sehr unschuldige Männer gab, die trotzdem die Uniform anzogen, weil sie mussten, weil sie glaubten usw.
Die deshalb töteten, verstümmelten, verstümmelt oder getötet wurden.

Und sehr viele, sehr schuldige Frauen, die zum Kriege hetzten, die deshalb nie eine Uniform anziehen mussten, sehr viel seltener als Männer Gefahr liefen, getötet oder verstümmelt zu werden oder töten und verstümmeln zu müssen.

In fast allen Kriegen und Völkermorden stellen Männer zwischen 15 und 55 die Masse der Toten, der toten Soldaten sowieso.

Frauen tragen ein erhöhtes Risiko, vergewaltigt zu werden.
Das ist wahr.
Nur, wenn dieses Risiko für Frauen eintritt, tragen die Männer dieser Frauen, ihre Brüder, Väter, Ehemänner, ein erhöhtes Risiko, ermordet zu werden, falls sie nicht bereits längst tot sind.
Die größte Opfergruppe in Kriegen stellen Männer, in allen Kriegen, zu allen Zeiten.

Mütter bewahren ihre Söhne nicht vor der Wehrpflicht, nicht mehr und nicht weniger als Väter.
US-Mütter haben ihre Söhne nicht davor bewahrt, in Vietnam zu töten oder getötet zu werden.
An jeder verdammten Wahlurne hätten sie es tun können.
Sie taten es nicht, jedenfalls nicht mehr oder weniger als Väter auch.

Weil Frauen die Feindbilder und Ideale einer Gesellschaft teilen und an ihre Söhne weitervermitteln.
Weil viele Frauen starke Männer lieben, Sieger begehren, nicht wollen, daß ihr Sohn, ihr Mann, ihr Geliebter, ein Feigling ist, der "den Schwanz einzieht".
Hasst eine Gesellschaft das Nachbarvolk, fühlt sich bedroht, feiert männliche Tapferkeit im Krieg als Tugend, so teilen Männer und Frauen diese Vorstellungen, erziehen Männer und Frauen ihre Söhne in diesem Sinne, verachten Männer und Frauen mehrheitlich "feige" Männer, die sich dem Kriegsdienst entziehen wollen.

Die Behauptung "Männer führen Kriege, Frauen erdulden sie" gehört zu den Propagandalügen eines Feminismus, den Doris Lessing als heimtückisch und denkfaul qualifizierte.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum