Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ist der Wunsch die Urschuld?

Borat Sagdijev, Monday, 30.03.2009, 23:31 (vor 6097 Tagen) @ Roslin

Und natürlich kommt der Opfernarzissmus weiblicher Selbstgefälligkeit
entgegen.
Aber das ist ja nicht weiter bemerkenswert.
Männer sind nicht weniger selbstgefällig als Frauen.

MENSCHEN sind selbstgefällig, eitel, egoistisch usw.
Ich kann da keinen großen Unterschied zwischen den Geschlechtern
erkennen.

Ich leiste mir auch diese elitäre, avantgardistische, unpopuläre und frauenverachtende Einstellung.

Bemerkenswert ist in meinen Augen allein, daß unsere Zeit der weiblichen
Selbstgefälligkeit so unwidersprochen schmeichelt, sie nicht einmal als
solche identifizieren will.
Kritik allein erfährt der männliche Egoismus, die männliche
Selbstgefälligkeit, während die weiblichen Spielarten dieser menschlichen
Eigenschaften nicht nur nicht kritisiert, sondern sogar noch mächtig
EMPOWERT werden, als sebstbewußt, stark, durchsetzungsfähig, widerständig
usw., usw., usw.gefeiert werden.
Wir alle kennen doch diese Alphamädchenlobeshymnen bis zum Abwinken.
Doppelt dumm, dass immer mehr "Alphamädchen" diesen Unsinn auch noch zu
glauben beginnen und mit den Blähungen ihres künstlich aufgepumpten
"Selbstbewußtseins" die Atmosphäre zusätzlich verpesten.

War das nicht schon immer eine weibliche Eigenschaft, so wie ungeforderte (ungewollte) Kinder unseres Wohlstandsstaats fett und blöd vor der Playstation werden?

Solange Frau halbwegs sexuell attraktiv ist kommt sie ja mit diesem Egoismus durch.
Und für danach gibt's Prozac.


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