Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der neue Vater?

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 29.07.2006, 03:35 (vor 6953 Tagen)

Ein leidenschaftliches Plädoyer der christlichen Kindertherapeuthin Christa Meves für gelebte Vaterschaft, und dafür, endlich wieder mit Vernunft und gesundem Menschenverstand statt feministischer ideologischer Verblendung an die Elternschaft heranzugehen.
Fast jeder Satz ein Treffer, IMHO sehr lesenswert!

"Du willst das also durchziehen. Du lernst eifrig, die richtige Milupa-Mischung herzustellen. Alle sind stolz auf dich. Mama hingegen darf sich ganz frei fühlen. Masterabschluss oder Habilitation stehen ohnehin noch an. Ohne Karenzknick lässt sich der Weg zu hochfliegender Karriere fortsetzen.

Das Baby lächelt dich, Adam, an, dich mehr als Mama, wenn sie heimkommt (was sie insgeheim ärgert). (...)

Die Krippe - gar nicht weit weg - ist neu eröffnet. Vier Säuglingsschwestern machen Schicht.

Zwölf Babys haben sie schon. Alle sind begeistert. Vater kutschiert seine kleine Lea in der Tragetasche hin, holt sie wieder ab. Aber sie guckt ihn nicht an, sie dreht den Kopf weg. "Hoppla", sagt er, "was ist mit dir?" Aber sie antwortet nicht. Erst zu Hause taut sie wieder auf... Doch, sie wird sich gewöhnen, irgendwann. Die Profis sind ja so tüchtig, so lieb, sie regen an, und die Kinder lernen Gemeinschaft - denken alle.

Aber eine Langzeitgroßuntersuchung vom National Institute of Child Health and Development in den USA hat erwiesen: Krippen schaden den Kindern, je früher, je öfter und je länger sie frequentiert werden. Je länger sie in den ersten 54 Monaten ihres Lebens fremdbetreut werden, desto geringer fällt ihre soziale Kompetenz aus, desto öfter geraten sie in Konflikt mit Erziehern und Eltern, und sie neigen mehr dazu, andere Kinder zu schlagen. Umso öfter sind sie unter denen, die streiten. Und wenn sie erst erwachsen sind, so lässt sich von der Psychotherapie her hinzufügen, tauchen die Folgen auf: unverträglich, klammernd, depressiv oder aggressiv, immer öfter behandlungsbedürftig - unbezahlbar schließlich.

Außerdem: Auch Milupa ersetzt Mamas Milch nicht absolut, wissen international einhellig die Kinderärzte, und die Neurobiologen fügen hinzu: Stillen steigert nicht nur die physische Gesundheit, sondern auch die geistig-seelische Entfaltung. Voll über ein ganzes Jahr nach Bedarf gestillte Kinder sind im Alter von zehn Jahren den mit Kunstnahrung ernährten intellektuell um zwei Jahre überlegen. Und die Hirnforscher legen nach: Frühe Trennung - mitten in der Bindungsphase des ersten Lebensjahres - kann den Cortisolspiegel, und das heißt später die Bereitschaft zur Dekompensation durch Overstress, chronisch erhöhen.

Übertreibungen sind daran zu erkennen, dass sie keine vollmundigen Früchte bringen, weil sie vorgegebene Grenzen überschreiten. Die leibliche Mutter ist für den Säugling - solange er diesen Namen verdient - als optimale Betreuerin vorgesehen. Sie ist darauf durch ihre Hormonlage und durch spezifische Präferenzen in ihrem Hirn eingestellt. Das ist Fakt. In der Not frisst zwar sogar der Teufel Fliegen. Aber freiwillig und ohne Not - wozu?

(...)

Diese Veränderung ist eine Folge feministischer Übertreibungen seit 1968. Es taugt nicht für die Gedeihlichkeit der Familie und erst recht nicht der Kinder, wenn den Eltern ideologisch eingeblasen wird, sie seien in jeder Lebenslage austauschbar. Sie sind vielmehr auf Ergänzung hin angelegt, wie die neurologische und psychologische Geschlechterforschung bewiesen hat. Gerade die unterschiedlichen Begabungen, die zu unterschiedlichen Umgangsweisen mit den Kindern führen, sind diesen in optimaler Weise dienlich."

Quelle

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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