Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Es funktioniert NUR die alte Rollenverteilung!

DschinDschin, Saturday, 29.07.2006, 18:23 (vor 6941 Tagen) @ Klaus_z

Wer hat eigentlich in die Vorstellung in die Welt gesetzt, dass es der
höchste Wunsch der Männer ist ganztags und das ihr ganzes Berufsleben

lang

zu malochen, damit Muttchen ihrer biologischen Funktion nachkommen

können,

Kinder zu gebären und zu betüteln.

Was hat ein Mann davon, dass er sich zum Lohnknecht seiner Familie

macht?

Wo ist der Nutzen für ihn? Wo bleibt seine Selbstverwirklichung? Warum
hinterfragen Männer nicht ihre Rolle? Warum lassen sich Männer
instrumentalisieren? Da ist immer die Rede von den Männern als

Nachfolger

der alten Jäger. Die alten Jäger haben aber maximal 4 Stunden am Tag
gearbeitet. Ansonsten hingen die gemütlich rum, während die Frauen
ganztags herumgewerkelt haben.

Es mag schon sein, dass Kinder besser gedeihen, wenn es eine feste sie
liebende Person gibt, welche sich um sie kümmert. Es mag auch sein,

dass

Kinder bis zu 1 Jahr besser von der leiblichen Mutter betreut werden.

Die

Frage ist, was geht mich das als Mann an. Muss ich mich zum Knecht

machen

für die Lebensentwürfe von Frauen? Was bekomme ich dafür?

Meves propagiert das alte Rollenmodell. Es gibt nicht mehr viel Männer

und

wenn sie nicht so doof wären, gäbe es wahrscheinlich noch weniger

Männer,

die sich für die klassische Rollenverteilung entscheiden mögen.

Der Preis ist einfach zu hoch: Lohnknechtschaft ein Leben lang.

DschinDschin


Hallo,

bisher gab es nichts anderes als die alte Rollenverteilung, die
funktioniert hat. In vielen tausenden von Jahren hat sich dies als das
absolute Optimum der Entwicklung herauskristallisiert - Alles andere ist
restlos gescheitert.

Das was es heute so unterträglich für einen Mann werden lässt ist doch
nicht, daß er die Ernährerrolle hat, sondern, daß er nur noch Pflichten,
keinerlei Rechte wie früher mehr hat.

Heute soll der Mann von anfang an ALLES bieten und bekommt keinerlei
Gegenleistung - die Frauen können den Mann zu Unterhaltsknechtschaft
verdonnern, können ihm im Bett den Sex entziehen, können über ihn
bestimmen, ihn mit Hilfe der Gesetzesmacht aus der Wohnung werfen lassen
usw.

DAS ist es, was es so lebensunwert macht.
Ganz anders sieht es jedoch im alten Rollenmodell MIT den alten Rechten
aus: Da hat der Mann das "letzte Wort" zu reden, er ist der "Kapitän" auf
dem Schiff und bestimmt letzendlich. Da ist nichts mit Sexentzug und aus
der Wohnung werfen lassen.

Dazu kommt, daß unter der alten Rollenverteilung die fRauen auch ganz
anders waren als heute - KEINE Emanzen (Männerhasserinnen), sondern nette
Frauen, deren höchste Berufung es war, ihrem Mann was Gutes zu tun.

Mit den alten Männer-Vorrechten UND den guten alten Frauen, hat und hatte
kein Mann je Probleme, auch seine Rolle zu spielen.

Wie gesagt: Alle anderen "Experimente" die der natürlichen Ordnung
zuwiderliefen sind ausnahmslos ausgestorben!

Gruß

Hallo KlausZ, alter Kämpe! Heil und Sieg!

Das Problem ist, dass die "natürliche" Ordnung das Matriarchat ist, bei dem die Familie aus Frau und den Kindern besteht und die Männer frei herumvagabundieren.
Das Patriarchat, als einzige Lebensform für moderne Gesellschaften, die eine Zukunft haben wollen, ist extrem unnatürlich. Lies mal den englischen Text, den ich weiter unten gepostet habe.
Das Matriarchat ist die natürliche Lebensform für Gesellschaften, die nur dahinvegetieren. Dahin gelangt man, wenn man nichts tut.
Das Patriarchat erfordert Anstrengung. Anstrengung, weil es "unnatürlich" dafür aber fortschrittlich ist.
Männer sind der Sturm über der Welt. Wie bändigt man diesen Sturm so, dass er die Windmühlen treibt.
Entkoppelte Männer sind der Untergang einer Gesellschaft. Männer sind Engel und Teufel, Herr und Knecht, die Hand die Heilt aber auch die Hand, welche die tiefen Wunden schlägt, liebevolle Ehemänner und Väter, aber auch die Typen, die über die Weiber herfallen und sie durchvögeln, bis denen der Unterleib herausfällt (siehe Einmarsch Rote Armee in Deutschland).
Wer die Männer verliert, verliert die Zukunft.
Lest mal den Stillen Don, die Geschichte von Franziska, der Polin und was die Kosaken mit ihr gemacht haben.
Männer sind Teufel und Engel.
Die unnatürliche Gesellschaftsform, das Patriarchat, ist die einzige Gesellschaftsform, die eine lebenswerte Zukunft garantiert.
Matriarchat ist Verfall und Abstieg, ist Untergang, sobald Konkurrenz auftritt.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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