Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nicht gleich aber gleichwertig?

Jens, Monday, 13.07.2009, 19:39 (vor 5613 Tagen) @ Nihilator

Männer werden nicht glücklich sein können, wenn Frauen unglücklich sind.
Frauen werden nicht glücklich sein können, wenn Männer unglücklich

sind.

Hmm. Meinst Du also, von der Leimen, Zynies oder die Schwarzer leiden sehr
an dem Unglück, das sie angerichtet haben? Glaub's eigentlich nicht. Mir
scheit, Frauen können durchaus auch auf Kosten von Männern glücklich sein.

Ich denke, hier muss man die individuelle Ebene von der kollektiven Ebene unterscheiden. Auf individueller Ebene stimmt das, was Roslin geschrieben hat.
Kollektiv sieht es ganz anders aus. Dazu passt, dass Frauen in Umfragen Männern extrem negative Eigenschaften bescheinigen, wenn von "den Männern" die Rede ist. Kommt man hingegen auf Männern in ihrem sozialen Umfeld zu sprechen, wird der Mann plötzlich wesentlich positiver beurteilt bzw. fehlen meist negative Beispiele. Die gleichen Umfragen von Männern in Bezug auf Frauen haben eine bedeutend geringere Abweichung hervorgebracht d.h. Männer beurteilen "ihre" Frauen nicht wesentlich anders als die Frauen allgemein. So ist es auch Dein letzter Satz zu beurteilen. Frauen können auf Kosten von Männern glücklich sein. Wenn eine Frau an einer Horde von männlichen Obdachlosen vorbeigeht, geht ihr das gelinde gesagt am Arsch vorbei. Ausnahmen bestätigen die Regel.


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