Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Schriften der Differenz-Feministinnen

T.R.E.Lentze, Monday, 12.10.2009, 17:38 (vor 5465 Tagen) @ Mus Lim

Was sind denn so die "klassischen" Schriften der Differenz-Feministinnen?

Ich habe mich bislang nur mit Alice Schwarzer, Simone de Beauvoir
beschäftigt.

Letztere sind Identitäts- (oder Gleichheits-) Feministinnen. Also "links".

Ein Klassiker des Differenz-Feminismus ist: Chr. Mulack: Natürlich weiblich. Kurz rezensiert hier: Heimatlos wegen Ausbreitung der Männer. Über Christa Mulack.

Ausführliche Rezension ihres Buches "Der Mutterschaftsbetrug" (darin alle ihre Thesen enthalten): Mütter über Alles. Das Vater-Feindbild der Christa Mulack.

Weitere Differenz-Feministinnen sind grundsätzlich alle "Matriarchatsforscherinnen", hauptsächlich Heide Göttner-Abendroth, extremer: Josefine Schreier, Elizabeth Gould Davis, Gerda Weiler; erstere aufgeführt im Sexistinnen-Pranger; letztere erwähnt / zitiert hier: Sexismus als Steigerung des Rassismus.

Es gibt da noch eine vielschreibende Italienerin, deren Name mir entfallen ist. - Eine Reihe derartiger Schriften, besonders die von Göttner-Abendroth, sind besprochen durch Martina Schäfer in ihrem Buch "Die Wolfsfrau im Schafspelz", und zwar aus Sicht einer Linken. Die D'-Feministinnen sind nämlich alle "rechts", notwendigerweise. Daher stimme ich mit Schäfers Sicht nur teilweise überein.

Gruß
Student


gesamter Thread:

 

powered by my little forum