Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Optimierung einer Zweckgemeinschaft

T.R.E.Lentze, Sunday, 18.10.2009, 02:28 (vor 5514 Tagen) @ Rainer

Als Ganzes bringen Mann und Frau ihr
können in die Zweckgemeinschaft ein und versuchen die "Mängel" des anderen
zu kompensieren. Bis heute ist dieses Modell überaus erfolgreich.

Ja, bei dir und Christine ist es ganz offensichtlich erfolgreich. Ich glaube, auch Garfield harmoniert mit seiner Frau. Es mag weitere "Fälle" dieser Art geben.

Aber wichtig zu sehen ist doch: Derartige Fälle sind bei uns selten geworden. Sie kommen dann vor, wenn beide Teile gut zueinander passen, d.h. wenn sie, abgesehen von ihrem Geschlecht, Freunde sind. Frühere Ehen funktionierten auch dann, wenn sie die Ehepartner sich nicht viel zu sagen hatten. Sie bildeten dann eine Verantwortungs-Gemeinschaft, auch mit Blick auf die Kinder. Das wurde ihnen leicht gemacht, und zwar sowohl von Seiten der Gesellschaft (öffentliche Moral) als auch des Staates (Gesetze).

Und diese öffentliche Moral bzw. die staatlichen Gesetze bauten auf der als ganz selbstverständlichen vorausgesetzten hierarchischen Unterschiedlichkeit von Mann und Frau. Erst seitdem die Hierarchie geleugnet wird - nicht nur von Seiten der Gesetze, sondern auch in unseren Köpfen - läuft es mit der Familie nicht mehr.

Du solltest eure Beziehung, für die ich euch von Herzen beglückwünsche, nicht zur Regel erklären! Eine Ehe muß, schon im Interesse der Kinder, auch ohne viele gemeinsamen Interessen funktionieren.

Gruß!
Student


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