Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Schlechter Sex nach Beschneidungsverstümmelung (Gewalt)

Conny, NRW, Monday, 18.02.2013, 01:36 (vor 4342 Tagen) @ André

Also das klingt schon ziemlich diffus. Der menschliche Geist ist an den Körper gebunden. Ohne körperliches Organ kein Geist.

Das muß nicht der Realität entsprechen. Gut, es ist am einfachsten, zu glauben, daß der Geist ein Organ braucht. Wenn du dir aber vorstellst, daß du von der Welt um dich herum nur über deine Sinne erfährst, die eindrücke der Sinne dann auch noch gefiltert in dein Bewußtsein kommen und du diese Sinne zumindest theoretisch auch simulieren kannst, sie also real gar nicht vorhanden sein müssen, muß es rein theoretisch nicht mal dein Gehirn geben. Du könntest quasi auch eine Simulation sein, eine Simulation in der gynozentrischen Wert oder wie auch immer du das nennen magst.

Sollte es aber das Gehirn als das Organ des Geistes geben, könnte man dieses Gehirn auch in eine Nährlösung legen und die Sinne mit einer Simulation der Realität versorgen. Nur braucht es das nicht wirklich. Damit bin ich nun allerdings nahe des Solipsismus.

Das Bewußtsein vom Prinzip ebenso. Das Bewußtsein kennt verschiedene Abstufungen. So kannst Du Informationen unbewußt aufnehmen, an die Du dich nicht erinnern wirst. Sie sind aber natürlich im Hirn gespeichert.

Ich weiß ja eins: Aus meinem Hirn komme ich nicht lebend raus. Was dort außerhalb ist, würde mich aber schon interessieren. Warum ist Materie je nachdem, wie ich sie betrachte mal Welle und mal Teilchen? Darüber ging ich, als ich anfing, mir über Dinge wie das Bewußtsein Gedanken zu machen.

Man kommt dabei ja nicht um das Doppelspaltexperiment herum: http://www.youtube.com/watch?v=OGtPl_QPR-A

Das dort weiter beschriebene Experiment ist dann aber doch sehr seltsam.

Wenn man dann noch von Physikern erfährt, daß die uns bekannten drei Dimensionen plus die Zeit nicht reichen, um die Welt zu erklären und dann noch zig weitere Dimensionen einbauen, damit sie zu einer Supersymetrie kommen, schaltet mein Verstand ab.

Burkhard Heim begnügt sich mit einem 6-Dimensionalen Raum.

Damit will ich eigentlich nur andeuten, daß zw. Himmel und Erde wohl mehr zu sein scheint, als wir uns vorstellen können. Warum also sollte der Ort des Bewußtseins auf unser Hirn begrenzt sein? Nur weil unsere Vorstellungskraft dort endet?

Die Frage stellt sich nicht. In die Rolle eines Schöpfers zu kriechen würde bedeuten, dem Schöpfer menschlichen Geist zu geben. Das funktioniert nicht.

Alles das, das wir Schöpfen, orientiert sich an uns selbst. Ein Schöpfer könnte uns daher gar nicht grund verschieden zu sich selbst machen. Er kann sich nur sich selbst oder Wesen, die er versteht, kopieren aber wohl kaum etwas völlig neues erstellen. Und an einen Zufall bzw. an die Richtigkeit der Evolutionstheorie kann ich nicht glauben.

Das ist wieder was anderes. EEG ist eine Maschine. Maschinen zeichnen sich durch Meßfehler aus. Daß die Maschine nichts mißt heißt ja nicht, daß nichts mehr da ist.

Es gibt dazu eine Theorie: Nach jener soll Information im Gehirn in Quanten gespeichert sein. Ein Quantum kann (hat?) ein verschränktes Partnerteilchen, das immer einen gegensätzlichen Spin hat. Und mit dieser Theorie muß auch das Bewußtsein an und für sich nicht zwangsläufig in unserem Gehirn entstehen. Dreht sich der Spin eines der verschränkten Quanten, muß sich der Spin des anderen augenblicklich auch ändern. Was an der Theorie allerdings dran ist, kann ich nicht einschätzen. Ich weiß nur, daß es wohl mehr gibt, was uns betrifft, als wir heute wirklich wissen können.

Aber was das mit dem Fadenthema zu tun hat, weiß ich nun auch nicht so genau.

Das Bewußtsein! Und vielleicht ist es ja möglich, daß sich Gedanken auf anderen Wegen als den uns bekannten Kanälen fortpflanzen können, wenn auch ein Glaube sogar Berge versetzen kann.


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