Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Notorische Verwechslung (Politik)

Maesi @, Wednesday, 27.02.2013, 02:27 (vor 4287 Tagen) @ Gismatis

Hallo Gismatis

Was wir vor allem bräuchten, wäre eine breite Diskussion in der Gesellschaft darüber, was Ehe und Familie sein soll und wie diese rechtlich geschützt werden sollen.

Wozu brauchen wir eine solche Diskussion, Gismatis? Offensichtlich ist unter den beteiligten Ideologen keine ideologische Einigkeit darueber zu erzielen, was Ehe und Familie sein sollen und wie diese rechtlich geschuetzt werden sollen. Am Schluss entstuenden bloss fruchtlose Endlosdiskussionen, welche massenhaft intellektuelle Kraefte bindet fuer gar nichts.

Was eine Familie ist, ist abseits weltfremder Ideologien im Grunde genommen klar: eine ueber biologische Verwandtschaft miteinander verbundene Gemeinschaft. In der noch enger gefassten Kernfamilie sind Mutter und Vater ueber das gemeinsame Kind miteinander verbunden. Das Konzept der buergerlichen Zivilehe dient eigentlich dazu, diese Kernfamilie zu schuetzen. Da zwei Schwule bzw. Lesben biologisch gar nicht in der Lage sind, gemeinsame Kinder zu haben, ist die buergerliche Zivilehe fuer sie sinnlos, denn sie koennen gar keine Kernfamilie bilden.

Eine ideologisch gefuehrte Diskussion in der Gesellschaft ueber Ehe und Familie dient einzig und allein jenen Ideologen, die Macht ueber andere erlangen wollen. Sie wollen, dass politische Diskurse entstehen; sie wollen diese Diskurse beherrschen und hinterher aufgrund ihrer Deutungshoheit ein entsprechendes Machtregime - logischerweise von ihnen beherrscht - installieren. Es geht also um simple Machtakkumulation.

Die Homoverbaende operieren exakt entlang dieser macchiavellistischen Handlungslinien. Sie hoffen bei der Verteilung der Macht ebenfalls profitieren zu koennen. Ihre Klientel, die Homosexuellen, sind nichts als nuetzliche Idioten, deren latent vorhandene Heterophobie ueber gezielt erzeugte Affekte kanalisiert und so den Machtinteressen der politischen Homofunktionaere dienstbar gemacht werden sollen.

Die Homo-Ehe kann ein Anstoß sein, darüber nachzudenken, aber vielen steht sie gedanklich nur im Weg und hindert sie daran, sich über Wesentliches klar zu werden.

Sie kann auch ein Anstoss sein, darueber nachzudenken, ob Homoverbaende inzwischen nicht unverhaeltnismaessig viel Diskursmacht in dieser Gesellschaft haben - v.a. da Homoverbaende ja keinerlei solide Legitimation haben, ueberhaupt fuer die Klientel zu sprechen, die sie zu vertreten vorgeben.


Gruss

Maesi


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