Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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1/2 OT: Presse zur Papstwahl - ein generelles Problem (Allgemein)

André @, Thursday, 14.03.2013, 12:59 (vor 4093 Tagen) @ Newman

Nach einer Sichtung der Presse - Zeitungen, TV und Radio - kann man einen allgemeinen Tenor in den internationalen Medien feststellen: Die Welt gratuliert dem neuen Papst. Gleichzeitig verbinden die - überwiegend nicht-katholischen - Medien und Politiker wie auch Laien mit ihm die Hoffnung auf Reformen: Er möge, gerne auch Schritt für Schritt, die Prinzipien seiner Kirche über Board werfen, Werte abschaffen und sich auch den Forderungen der Politiker anderer Länder und den Anforderungen der Moderne öffnen. Randgruppen ...ins Zentrum ... Die Kirche solle von ihren Prinzipien abrücken ... Statt dessen sollte sie allen ein gutes Gefühl geben,... ...

Das ganze Geschnodder halt. Was eigentlich nicht-katholische Medien sich anmaßen dem Papst vorschreiben zu wollen. Dies zeigt sehr deutlich, wie universalistisch die hegemoniale Linke ist. (und immer war.)

Okay, bis hier. Ich bin kein Katholik oder habe sonstwie irgendwas mit Religion am Hut.

Tja, so unterschieldich ist das. Katholisch bin ich auch nicht, aber Christ. Und als solcher lebe ich meinen Glauben, das heißt, mein Glauben durchzieht mein ganzes Leben und alle Entscheidungen, die ich treffe. Und ich fühl mich sauwohl dabei. (weil es für mich der einzig richtige Weg ist.)

Was mir das Messer in der Tasche aufgehen lässt, sind offensichtlich verlogene, manipulative wie dämliche Argumentation (und dass diese Argumentation nicht mehr als dämlich erkannt wird, lässt mich Bücher nach Passanten werfen wollen - die mit den harten Einbänden) wie der Schwall, der heute Morgen auf mich eingeprasselt ist.

:-D

Ich weiß, dass die Positionen hier im Forum geteilt sind - pro und contra Kirche.

Das stimmt. Ich habe den Eindruck, daß das kräfteteilend wirkt. Man muß nicht glauben, das ist jedem frei gestellt. Man kann aber nicht umhin, die Geschichte Europas als Geschichte zu verstehen, die mit dem Christentum und seiner Entwicklung verwachsen ist. Da hat selbst die Säkularisierung, die Trennung von Kirche und Staat, nicht die herausragende Bedeutung. Denn durch die Positionierung der Atheisten (z. B. im 19 Jh.) ist ja doch auch wieder eine Beziehung zum Christentum aufgestellt worden. Ohne Christentum gehts nicht.
Deswegen muß man nicht Glauben. Doch der Kampf gegen das linke Geseech und die femanzen mit ihrer Machtspielchen und den GenderAffen muß man gemeinsam führen. Es sollte also nicht Glaube oder nicht-Glaube im Mittelpunkt stehen, sondern eine Identitätsstiftende Theorie, die sich an ein "Europa der Völker" ausrichtet, die die EU mit ihrem Gender-FemanzenWahn als das bezeichnet, was sie ist: menschenfeindlich und diktatorisch.

Das Thema ist trotzdem zur Hälfte on-topic, da es genau diese Mechanismen sind, mit denen weltweit Propaganda gegen Männer, aber auch gegen alle Institutionen, die Gesellschaft stabilisieren, und schließlich sogar ganze Staaten (neudeutscherikanisch "Regime"), die sich der New World Order verweigern, gemacht wird. ...Die Masse der Menschen jedenfalls wähnt sich noch immer informiert (statt desinformiert) und denkt niemals selbst über die ihnen präsentierte "Wirklichkeit" nach.

Genau. Man kann mal wieder bei Dale O'Leary und ihrer "Gender Agenda" nachsehen. In der Zusammenfassung dort sind die Beschlüsse der Pekinger Weltfrauenkonferenz in 5 Punkte zusammengefaßt. Und das, was so alles weltweit passiert ist nichts andere, als die Umsetzung der Beschlüsse. - Dennoch denke ich, daß nicht die Frauen da was beschlossen haben und auch noch die Macht haben, dies umzusetzen. Sie werden (und wurden) einfach benutzt. Mehr nicht. Dahinter stehen andere. (Du deutest es an, wenn Du von der New World Order schreibst.) Die Frauenbewegung wird deshalb dazu benutzt, weil sie sich sehr gut eignen instrumentalisiert und manipuliert zu werden. Das liegt an ihrem Denkansatz des Subjektivitätsprinzips. frauen kann man eigentlich alles einreden. Deshalb wird Männern auch das Denken aberzogen, damit sie sich wie zweitklassige Frauen benehmen. (und guckstu Piratten scheints ja zu klappen...)


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