Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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1/2 OT: Presse zur Papstwahl - ein generelles Problem (Allgemein)

Robert @, München, Thursday, 14.03.2013, 13:39 (vor 4275 Tagen) @ André

Was mir das Messer in der Tasche aufgehen lässt, sind offensichtlich verlogene, manipulative wie dämliche Argumentation (und dass diese Argumentation nicht mehr als dämlich erkannt wird,

Das ist "Zeitgeist" und hat mit dem Thema "religiös/kirchlich oder nicht" nichts zu tun.
Es fängt damit an, wenn man anfängt, mehr zu "fühlen" als zu denken, wenn man anfängt, Urteile über "wahr/falsch" per Gefühle zu fällen, wenn Logik, Mathematik und Naturwissenschaften nichts mehr gelten, wenn man klare Sprache durch Geschwurbel ersetzt (wenn man also in undefinierten Begriffen "spricht").
Ich möchte da auf die "Sokal-Affäre" verweisen.

Ich weiß, dass die Positionen hier im Forum geteilt sind - pro und contra Kirche.

Ich gehör hier ja zu den Typen "contra Kirche" (was nicht heisst, daß ich individuelle Religiosität ablehne, sondern nur, daß Kirche als weltanschauliche Gemeinschaft nicht das Recht hat, das Leben von Menschen, die eine andere Weltanschauung haben, zu beeinflussen. Genau das gleiche gilt auch für den "Staatsfeminismus"!)

Das stimmt. Ich habe den Eindruck, daß das kräfteteilend wirkt. Man muß nicht glauben, das ist jedem frei gestellt. Man kann aber nicht umhin, die Geschichte Europas als Geschichte zu verstehen, die mit dem Christentum und seiner Entwicklung verwachsen ist.

Das heisst aber auch nicht, daß man die christlich beeinflusste Geschichte Europas zur Abgrenzung von den neu zugewanderten Muslimen und von den neuen Staatsideologien bejubeln muss.
Ein Blick auch auf die dunkle Seite der christlich geprägten Geschichte muss möglich sein.

Deswegen muß man nicht Glauben. Doch der Kampf gegen das linke Geseech und die femanzen mit ihrer Machtspielchen und den GenderAffen muß man gemeinsam führen. Es sollte also nicht Glaube oder nicht-Glaube im Mittelpunkt stehen, sondern eine Identitätsstiftende Theorie, die sich an ein "Europa der Völker" ausrichtet, die die EU mit ihrem Gender-FemanzenWahn als das bezeichnet, was sie ist: menschenfeindlich und diktatorisch.

"identitätsstiftend" ist wohl etwas hoch gegriffen. Ich z.B. hole mir meine "Identität" nicht von irgendeiner Ideologie oder Theorie. Aber man sollte zumindest Diskrepanzen in für das Thema unwesentlichen Punkten zurückstellen können. Es sollte schlicht egal sein, ob der "Mitkämpfer" sich als politisch links oder rechts bezeichnet, ob er hetero oder schwul ist, ober er gläubig oder Atheist ist, solange er nur gegen Staatsfeminismus und Femastasentum ist.

Die Masse der Menschen jedenfalls wähnt sich noch immer informiert (statt desinformiert) und denkt niemals selbst über die ihnen präsentierte "Wirklichkeit" nach.

Das war aber quasi schon immer so. Die alten Römer haben die Masse der Menschen mit "Brot und Spiele" ruhiggestellt. Der einzige Fehler, den "die Mächtigen" machen können, ist, den Leuten zuviel von ihrem Eigentum (Geld oder so) wegzunehmen. Die aktuell Mächtigen sind grad dabei, genau diesen Fehler zu machen ;-))

Die Frauenbewegung wird deshalb dazu benutzt, weil sie sich sehr gut eignen instrumentalisiert und manipuliert zu werden. Das liegt an ihrem Denkansatz des Subjektivitätsprinzips. frauen kann man eigentlich alles einreden. Deshalb wird Männern auch das Denken aberzogen, damit sie sich wie zweitklassige Frauen benehmen. (und guckstu Piratten scheints ja zu klappen...)

So siehts tatsächlich aus.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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