Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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EinsperrerInnen (Teil 16 - Italien/Pescara - 2006) (Mord an Kindern)

Mr.Präsident @, Thursday, 30.05.2013, 03:33 (vor 3992 Tagen) @ Mr.Präsident

Volltextsicherung auch für diesen Fall weiblicher Bessermenschlichkeit:

18.01.2006
Behinderten-Folter: Mutter sperrt Tochter 30 Jahre ins Bad

Weil sie sich für ihre geistig behinderte Tochter schämte, hat eine Italienerin ihr Kind in einem finsteren Badezimmer eingesperrt und schwer misshandelt. Erst nach 30 Jahren wurde der Alptraum der gequälten Frau öffentlich: Ein Verwandter erstattete Anzeige bei der Polizei.

Pescara - Zu behaupten, die heute 52-jährige Giuseppa G. habe über Jahrzehnte ein Hundeleben geführt, ist ebenso wahr wie unpräzise. Nachdem mobile Einsatzkräfte die Behinderte aus ihrem sechs Quadratmeter großen Gefängnis befreit hatten, erklärten sie, dem Haushund der Familie sei es um einiges besser ergangen. Zwar hätten Tochter wie Vierbeiner Essensabfälle aus Hundenäpfen essen müssen. Dem Tier aber sei es immerhin vergönnt gewesen, sich frei im Haus zu bewegen und das Tageslicht zu genießen.

"Dies ist eine traurige, fast unglaubliche Geschichte", sagte Einsatzleiter Nicola Zupo der italienischen Zeitung "Il Giornale". Eine Anzeige von Verwandten hatte die Polizei auf den Plan gerufen. Als die Beamten die Wohnung im sechsten Stock eines Mietshauses am Rande Pescaras öffneten, stießen sie auf die völlig verstörte Giuseppa, die auf der Toilettenschüssel in der stockfinsteren Nasszelle saß. Als die Polizisten sich näherten, habe sie aus Furcht vor Schlägen die Arme über den Kopf gehoben, hieß es.

Der Polizei zufolge waren körperliche Züchtigungen an der Tagesordnung: Die als cholerisch geltende Mutter habe ihr wehrloses Kind mit Stockhieben oder nächtlichen Zwangsaufenthalten auf dem winterlichen Balkon bestraft. Giuseppa war verwahrlost und lebte in katastrophalen hygienischen Verhältnissen. Ab und zu habe Mutter "Annina" die Tochter mit kaltem Wasser aus einem Gartenschlauch abgespritzt, so die Beamten. Nur einmal im Monat durfte die gequälte Frau ihr Verlies in der Via Caduti verlassen: Um gemeinsam mit ihrer Peinigerin die fällige Behindertenrente auf dem Amt abzuholen.

Sowohl Giuseppa als auch ihre zwei Jahre jüngere Schwester waren direkt nach der Geburt in ein Waisenhaus gegeben worden. Das behinderte Mädchen kam später in die Obhut einer Tante. Als diese vor 30 Jahren starb, landete Giuseppa bei ihrer offenbar sadistisch veranlagten leiblichen Mutter - und damit in ihrer ganz persönlichen Hölle. Während "Annina" sich wieder verheiratete und weitere Kinder bekam, vegetierte die geistig behinderte Frau im Badezimmer vor sich hin.

In dem Wohnblock an der Peripherie von Pescara will über Jahrzehnte niemand etwas von der Tragödie hinter verschlossenen Türen bemerkt haben. Auch hatte keiner der Verwandten die Situation im Hause G. kritisiert oder die Behörden alarmiert - und das obwohl das Schicksal Giuseppas offenbar kein Geheimnis war: "Viele wussten Bescheid. Aber weil alle schwiegen, hat sich Giuseppina in 30 Jahren quasi an ihren Zustand gewöhnt", erklärte Einsatzleiter Zupo gegenüber italienischen Zeitungen.

Heute kann die 52-Jährige kaum sprechen, nicht richtig laufen und ist fast blind. Zurzeit befindet sich Giuseppa zur Untersuchung im Krankenhaus. Sie soll später in ein Heim überwiesen werden. Der Mutter wurde derweil gerichtlich untersagt, ihre Tochter zu sehen. Staatsanwalt Andrea Papalia klagte die 73-Jährige wegen Missbrauchs und Freiheitsberaubung an. Auch Annas derzeitiger Ehemann, ein Handelsvertreter aus Neapel, mit dem sie zwei Söhne hat, wird sich vor Gericht verantworten müssen.

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Feminismus / Gender-Wahnsinn:

[image]
von l. nach r.:
Megan Ambuhl, Lynndie England, “Gus”[?]
(Abu Ghraib)


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