Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Eigentlich nicht (Feminismus)

Peter, Tuesday, 03.12.2013, 18:52 (vor 4029 Tagen) @ knn
bearbeitet von Peter, Tuesday, 03.12.2013, 19:31

Außerdem ist auch dieses Beispiel wieder falsch, weil es wieder um Körper geht. Dass Frauenkörper schwächer sind, darf man ja sagen. Dass Frauenhirne minderwertig sind (denn es geht bei Frauenquoten um Geistesarbeiterjobs), eben nicht.

Nein. Denn "Wenn Du meinst, tiefer geht es nicht mehr, kommt irgendwo eine Feministin her"

Selbstverständlich machen die Feministinnen alles gleich. Erstrecht körperlich. Du Chauvinist Du... Konkret: Der Vorteil der Männer im körperlichen Sinne wurden in Berufe wie Feuerwehr, Polizei, Rettungsassisten neutralisiert. Sogar bei Eliteneinheiten bei der Bundeswehr sowie bei der Polizei arbeitet man daran.

In vielen Sportbereichen wird diese offensichtliche Stärke neutralisiert. Frauengold = Männergold. Frauentennis = Männertennis. Frauenfußball = Männerfußball(zugegebener Weise ist es die letzte Bastion der Männer, wo sie sich diesen Quatsch wesentlich schwerer einreden lassen als in vielen anderen Punkten. Allerdings bei Fußballahnungslosen hat es sich schon eingenistet. Hatte schon mit einigen Fußballahnungslosen heiße Diskussionen darum, wieso Männer mehr verdienen als Frauen. Für sie war es unfair!?! Politisch korrekte Fußballfans sehen zwar den Unterschied, aber schwafeln früher oder später irgendwas daher, dass Frauen auch Fußball spielen könnten, obwohl ich speziell nur das Niveau thematisiere und demnach nie darüber diskutieren würde, ob sie es spielen könnten oder nicht. Wenn ich meinen würde, Frauen könnten kein Fußball spielen, würde ich doch nicht über den Niveauunterschied reden...)
Gerade Stefan Raab gilt gerne als Beispiel, dass Frauen stärker sein können als Männer, weil er gegen Regina Halmich im Boxen verlor. Ein Boxanfänger gegen eine Weltmeisterin. Umgekehrt, Boxweltmeister gegen Anfängerin, wäre wohl weniger spannend gewesen... Was eben gegen Frauenboxen spricht.

Das Wort "Gleichstellung" ist aber nur ein deutsches Wort. Eine Unterscheidung zwischen "Gleichstellung" und "Gleichberechtigung" gibt es in den englischen Texten nicht. "Gleichstellung" ist bloß die willkürliche Übersetzung von "Equality".

Dann sollte man den Unterschied zwischen Gleichstellung und Gleichberechtigung im englischsprachigem Raum sofort einführen, eben weil es

1. Zeigt, dass man mit der Gleichberechtigung Frauen nicht diskriminieren will.
2. Die Natur die Frauen diskriminiert, weil sie Gleichberechtigung nicht voranbringt.
3. Gleichstellung eine Verletzung der Menschenrechte und -würde ist. Der Moral, des Anstands usw. usf. ist. Je was man braucht.

P.S.: Nein! Gleichstellung ist kein Übersetzungsfehler! Sondern in Deutschland ein gestrebtes relativ neues Ziel.

http://bloganddiscussion.com/argumentevonfemastasen/3932/geschlechtergleichwertler-und-gleichberechtigungsutopisten/

Nein, stimme ich nicht zu. Eigentlich ist es was anderes. Politik hat immer die Angewohnheit Scheiße mit Euphorismen zu verkaufen. Viele Menschen müssen eben noch lernen, dass die verwendete Begriffe aus der Politik zuerst wohlklingende Phrasen sind und auch so zu behandeln sind. Nur der Hintergrund der Phrase ist zu bekämpfen oder zu beschützen.

Das Problem ist eher, dass die viele Unwissenden in diesem Thema eben nicht nachschauen, was hinter Gleichheit steht.

Und selbst wenn es einen Unterschied gäbe, so wäre er dennoch irrelevant, wie ebenfalls in dem oberen Link erklärt wird, der mir die Augen geöffnet hat.

Er fällt doch auch nur von einer Extreme in die anderen. Kann man machen. Allerdings erwarte ich hierfür keinen Erfolg. Vielleicht sollte man mal vom Sieger lernen. Wir sollten uns auch für Gleichheit und Frauenrechte stark machen. Die entsprechenden Phrasen verwenden, um eben dann in Brüssel Frauen zu benachteiligen.

Z.B. Wahlprogramm 1: Die excessive Frauenförderung! - Frauen werden mehr gefördert als Männer, um Frauen besser auszubilden.(In weiblichen Berufe... Muhahahaha) Dafür werden alle Unterhaltsansprüche aus der Ehe gestrichen, um Frauen berufliche Karriere nach der Scheidung zu erleichtern, da neue wissenschaftlichen Studien belegt haben, dass Frauen ohne Unterhalt wesentlich höher auf der Karriereleiter steigen. Die Ausbildung der Frau wird komplett vom Staat unterstützt(Abzahlen nach der Ausbildung/ 3-Jahresarbeitspflicht für alle Ausgebildete. Was z.B. in Österreich sowieso normal ist: Wer nach der Ausbildung den Arbeitsplatz zu früh wechselt muss die Ausbildung bezahlen).

Man muss halt Dreck nur gut verpacken können.

Doch! Frauen KÖNNTEN ja, würden sie nicht von den bösen Männern unterdrückt und von den bösen Eltern in die Rolle des schüchternen Hausweibchen sozialisiert.

S.O. Der Fehler der Männer ist wohl, dass sie meinen, eine Schlacht in der Schlangengrube könnte man rational, ehrlich und fair gewinnen.

Wenn man mich frägt, wollen Menschen sowieso nur angelogen werden. Siehe Religion, Politik. Klimawandel, Feminismus etc. pp.


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