Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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[LINK] oberflächliches Gefasel (Feminismus)

DvB @, Friday, 06.12.2013, 03:19 (vor 3766 Tagen) @ knn

Das erscheint Dir bloß deswegen logisch, weil es umgekehrt (arme, hilflose Frau_In) zu diesem legislativ-judikativen Niederschlag ja auch zumindest geholfen hat. Das heißt aber nicht, daß es in beide Richtungen funktioniert.


Das heißt aber auch nicht, dass es nicht funktioniert.

Stimmt: Du hast ne solide 1:1000-Chance. :-D

Wenn der Hass dazu führt, dass Richter immer härter gegen Frauen urteilen, oder dass Scheidungsgesetze entschärft werden und dass dadurch die Anzahl der Familien wieder steigt, dann hat es sehr wohl etwas gebracht. Nicht unbedingt für die Hasser direkt, aber für die Gesamtstimmung, von der dann auch die Hasser profitieren.

Tchja, wenn das Wörtchen wenn nicht wär... Wie es dann real ausschaut, siehst Du z.B., wenn Du Dir überlegt hast, wieviele das Merkel hassen - und wieviele es trotzdem mal wieder gewählt haben. Und solche seltsamen Diskrepanzen sind ja irgendwie immer der Standard: der ach so große Haß spielt am Ende nämlich keine Rolle - die Gründe dafür können beliebig schräg und dämlich sein - alles Mögliche spielt dann aus unerfindlichen Gründen plötzlich eine Rolle.

Auch für das Geistesheil des Frauen ist es gut, wenn ihnen die ganze Zeit ihre Grenzen aufgezeigt werden.

Natürlich. Das hat aber nichts mit Haß zu tun.

Weil in Deiner These weder so ein Jemand noch dessen Interessen vorkommen, kratzt Du entweder einfach sinnlos ein bißchen an oberflächlichen Randerscheinungen rum - oder Du versuchst, den Feminismus gewissermaßen als ein Natureignis (bei dem es eben keine Interessen und Interessenten gibt) zu verkaufen.


In einer Demokratie mit Frauenwahlrecht ist der Feminismus in der Tat ein Naturereignis.

Das wäre aber eine zirkuläre Erklärung, weil Weiberwahlrecht bereits Feminismus ist.

Nach meiner Betrachtung geht es den Interessenten des Feminismus um die Vernichtung der Völker, u.a. über den Weg der Vernichtung der Familien.


Diese Kräfte, die das Wollen (also vor allem die Toppolitiker) wären überhaupt keine Toppolitiker ohne Frauenwahlrecht oder sogar ohne Frauenförderung (z.B. Quoten).

Die Topfpolitiker sind nichts weiter als bezahlte und erpreßbare Ziehkasper. Wärens die nicht, wärens eben andere - das ist doch den Interessenten völlig gleichgültig, die nehmen eben das, was verfügbar ist und was ihnen grad am besten paßt.

Deine Quintessenz, Haß gegen Weiber anzusammeln, würde der Familienvernichtung sehr wahrscheinlich noch Beihilfe leisten.


Theoretisch möglich, aber wie die Praxis gezeigt hat, hat die Kulanz und Nachsichtigkeit gegenüber Frauen zur Familienvernichtung geführt.

Diese Narrenfreiheit für die Weiber ist doch ebenso unangebracht wie der Haß gegen die Weiber. Das gilt doch in jeder erdenklichen persönlichen Beziehung zu irgendwem: Das kann eben nur funktionieren, wenn man sich halbwegs normal bzw. angemessen verhält. Wie kommst Du bloß auf die Idee, daß Familien in Extremen gedeihen können? Das können sie schließlich bei 200°C ebensowenig wie bei -200°C. Es gibt einfach bestimmte Bedingungen, wie das nachweislich funktioniert - und diese müssen hergestellt werden.

Obwohl ich deine Sichtweise sehr gut nachvollziehen kann, glaube ich dass man durch das Invertieren der bisherigen Praxis zu einem positiven Ergebnis kommen kann.

Das ist etwa so lichtreich, wie Haß gegen Waschmaschinen, Schrankwände oder den Regen schüren zu wollen. (Daß Weiber doof sind, ist tatsächlich ein Naturereignis. Und daß sie nach der Pfeife des Stärksten tanzen - das ist in dem Falle der Staat - ist auch ein Naturereignis.) Wenn schon Haß schüren, dann gegen die Mösenknechte von Richter, die die Schweinerei als Rädchen im Getriebe betreiben.

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