Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Super Dino (Allgemein)

Maesi @, Wednesday, 10.09.2014, 22:41 (vor 3515 Tagen) @ Peter

Hallo zusammen

Ich habe mir die Aufzeichnung ebenfalls angeschaut - natürlich nur die letzte Viertelstunde, denn eine Stunde uninteressantes Geschwafel wollte ich mir nicht antun.

Du, Leutnant Dino, hast einen sehr guten Job gemacht. Immer höflich, gelassen und geduldig geblieben und Deinen Standpunkt beharrlich vertreten. Dass Du immer gegrinst hast wie ein Honigkuchenpferd, war wahrscheinlich das schärfste, was Du dort machen konntest. Ich habe mich jedenfalls köstlich darüber amüsiert.

Es war offensichtlich, dass die Runde völlig ratlos war und Deiner Argumentation nichts entgegensetzen konnte. Wie Du mehrmals betontest, hörten sie Dir gar nicht zu sondern spulten einfach ihre eingeübten Phrasen herunter. Im Grunde genommen erschöpften sie sich darin, an Dein (nicht mehr vorhandenes) Verantwortungsgefühl zu appellieren; das fehlende Verantwortungsgefühl einer kindesentziehenden Mutter war denen jedoch sch**ssegal. Sie haben es geradezu in die Welt hinausposaunt, was für Frauen grösstenteils gilt: 'Verantwortung? Nein danke...'

Ebenso wurde die fehlende Empathie von Frauen gegenüber Männern einmal mehr klar aufgezeigt. Wie geschätzte 80 Prozent der übrigen Frauen haben die Frauen in der Runde schlichtweg gar nichts verstanden - schon gar nicht, wie Du Dich damals als entsorgter Vater, der zum blossen Tributpflichtigen herabgewürdigt wurde, gefühlt haben musstest. Wenn ihnen irgendwann selbst ihre Kinder entzogen worden wären, hätten sie es vielleicht verstehen können. Aber so? Fehlanzeige.

Für mich gab es zwei Höhepunkte. Der erste Höhepunkt war, als Frau Maischberger Dich beinahe beschwor, doch Deiner Verantwortung als Vater gerecht zu werden und Unterhalt zu bezahlen. Du antwortetest lapidar, Du habest kein Geld. Es war übrigens klar, dass Frau Maischberger und wohl auch die anderen die einzige Verantwortung der Väter als Unterhaltszahler sahen, was während der ganzen Viertelstunde sehr schön rüberkam. Die potentiellen Väter werden es hoffentlich geschnallt haben, was ihre Aufgabe ist, wenn sie dereinst dumm genug sind Kinder zu zeugen.

Der zweite Höhepunkt war, als sie Dich wegen Deines Lebensstils kritisierten, der offensichtlich nicht von Armut gezeichnet ist. Deine schlichte Antwort, dass Du es gleich machst wie Die Frauen und Dich von Deinen Freunden einladen lässt, war der Brüller des Abends. Mit einem einzigen Satz hast Du das unter Frauen weit verbreitete Schmarotzertum thematisiert, das nahezu allen Männern natürlich wohlbekannt ist. Treffer! Schiff versenkt!

Natürlich könnte man immer an Kleinigkeiten herummäkeln. Jedoch bin ich der Ansicht, dass Du das maximal Mögliche herausgeholt hast. Zielpublikum Deiner Argumentation waren ja weder die Heerscharen von alleinerziehenden Frauen noch all die Pudel, die immer brav nach der Pfeife ihrer Frauen bzw. Ex-Frauen tanzen. Zielpublikum sind jene Männer, die Widerstand gegen das System leisten wollen, indem sie es völlig legal ausmanövrieren und jene, die bislang aufgrund Kinderlosigkeit noch gar nicht in die Unterhaltsfalle getappt sind. Bei diesen beiden Gruppen hast Du zweifellos Deine Punkte gemacht.

Fazit: Ich ziehe meinen Hut vor Dir, Leutnant Dino. Du hast allen Männern klar gemacht: Das Unterhalts(-un-)rechtssystem hat keine Macht über die Väter, wenn diese es nicht wollen. Was die einzelnen Väter daraus nun machen, müssen sie individuell selbst entscheiden.


Gruss

Maesi


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