Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Mehr Klartext kann nicht schaden (Allgemein)

Holger @, Thursday, 11.09.2014, 08:36 (vor 3486 Tagen) @ Frank

Interessant war, wie die zu Beginn über das Schuldprinzip hergezogen haben, das früher galt.

Genau da liegt die Wurzel allen Übels: Mit der Scheidungsrechtsreform von 1977 ging es los.

Das sollte mal klar gesagt werden!

Ja, aber nur, weil ein Grundprinzip der Rechtsordnung mißachtet wurde: wo keine Schuld, da keine Sühne.
'Geschiedenenunterhalt' ist deshalb definiert als 'leistungslose Geldrente', die man auch so zugesprochen bekommen kann, allerdings einen sittlich gerechtfertigten Grund verlangt. In diesem Falle begründet mit dem Oxymoron der 'nachehelichen Solidarität' (Preisfrage: Solidarität IN der Ehe ist nicht mehr erforderlich (siehe 1. ERG), warum dann danach?)

Kindesunterhalt hingegen ist eine Leistung, die zum Ausgleich einer anderen Leistung (Kindeserziehung) da ist. Und damit von vorneherein klar ist, wer den bekommt, wurde der juristisch unbestimmte Begriff des 'Kindeswohls' eingeführt, denn Mama ist immer das Beste für das Kind, auch wenn sie Totalversagerin ist. Ideologischer Glaubensgrundsatz und basta. In allen islamischen Ländern gilt er genau andersrum.
Weshalb die Lesbe so eine Katastrophe war und so tat, als wäre das 'Kindeswohl' das A und O. Wenn diese Runzeltante Maischberger (ist das auch ne Lebse?) was taugen würde, hätte sie einfach einen Wissenschaftler dazugeholt, der ihr mal was über die rechtsethischen Grundsätze beim Gesetzebasteln erzählt hätte- so konnte die Brunzbuschenleckerin und Kitzlerbeißerin unwidersprochen so richtig einen vom Pferd erzählen bis hin zu der Behauptung, Recht solle im Namen des Kindeswohls nicht immer bis in die letzte Konsequenz durchsetzbar sein.
Dino hat sie aber gut pariert: Die einfache Frage, warum denn dann die Höhe des Kindesunterhalts (also die Menge an Kindeswohl) ausgerechnet äquivalent der Höhe des Pflichtigeneinkommens ist, widerlegt nämlich das Geschwafel. Bloß saß da niemand, der dies geistig überhaupt aufnehmen konnte.


Früher war's ganz einfach und richtig: Wer die Zerstörung der Ehe verursacht, ist auch für die Erziehung der Kinder ungeeignet.

Kann man so nicht sagen. Das ist ein Zirkelschluß. Es muß eine Ausstiegsmöglichkeit geben. Hat es nämlich immer in den meisten Kulturen.


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