Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129244 Einträge in 32048 Threads, 293 registrierte Benutzer, 304 Benutzer online (1 registrierte, 303 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

großartiges Dokument! (Allgemein)

Narrowitsch @, Berlin, Saturday, 05.01.2013, 11:37 (vor 4339 Tagen) @ Oliver

Ein beachtenswertes Beispiel, wie ein Landesministerium weniger "Begüterte", also in der Regel Frauen, eine Anleitung zur Plünderung Begüterte anbietet und es als fair, also als Beitrag zur Gleichberechtigung,verschleiert.

Zitat:

"Nicht alle Regelungen, die in Eheverträgen getroffen werden, sind wirksam. Bei
einer einseitigen Benachteiligung eines Ehepartners kann der Vertrag sittenwidrig
und damit nichtig sein. Dann gelten wieder die gesetzlichen Bestimmungen.
Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn sich ein Ehegatte die
Unerfahrenheit des anderen zunutze macht. Die Rechtsprechung hierzu ist
sehr vielfältig0."

Den Ehevertrag müssen Sie und Ihr Ehegatte bei einer Notarin oder einem
Notar unterschreiben, dabei müssen Sie beide gleichzeitig anwesend sein.

Übersetzt: Selbst wenn ein Vertrag notariell beglaubigt ist, muss er nicht Bestand haben.

Frau oder Heiratsschwindler muss nur etwas von Benachteiligung faseln und schon wird der Ehevertrag neu bewertet. Das geht fixer als jede Anfechtung von Gerichtsentscheidungen, die auf höchst wahrscheinlichen Falschbeschuldigungen basieren. Eheverträge sind also ähnlich beständig, wie Ehen selbst.

Wenn es einer Modernisierung des GG bedarf, dann bezüglich des besonderen Schutzes von Ehe.

Ich behaupte: unter derzeitigen "modernen" Verhältnissen, ist EHE als juristischer Gegenstand nicht nur überflüssig, sondern irreführend - sie ist kein Bund fürs Leben, dessen Auflösung als ultima ratio möglich ist, sie ist eine Veranstaltung aus der Sparte Selbstverwirklichung, also Egozentrik.

Weil Verliebte wohl nicht von gewissen Ritualen lassen können, sollte Ehe als folkloristische Tradition erhalten bleiben. Für religiös orientierten Menschen, die tatsächlich glauben, gelten eh andere Maßstäbe bei Eheschließung und -führung.

© [image]

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum