Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129244 Einträge in 32048 Threads, 293 registrierte Benutzer, 324 Benutzer online (1 registrierte, 323 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Korrektur: Familie ist auch ohne Standesamt möglich (Allgemein)

Fiete @, Tuesday, 08.01.2013, 01:18 (vor 4336 Tagen) @ Mus Lim

Lach! Das hättest Du aber nicht so lang und umständlich umschreiben müssen. Du gibst also zu, daß Deine Definition von Familie und Verwandschaft ausschließlich auf sich selbst beruht und keinen Bezug zu üblichen und seit Jahrhunderten anerkannten Verhältnissen hat?
Daß mein Bruder mein Bruder ist, ob er oder unsere Eltern verheiratet sind oder nicht, passt also nicht in Dein Modell?
Revolutionär, aber wo soll da der Sinn liegen?

" Definiere zur Klärung doch mal die Begriffe "Ehe" und "Verwandschaft" nach Deinen Vorstellungen.

Habe ich doch bereits gemacht. Wer lesen kann, ist im Vorteil. Aber gerne nochmal:
Familie besteht aus Verwandtschaft, Verwandtschaft ist aber ohne Ehe nicht möglich, denn die Eheschließung bewirkt ja gerade die Verschwägerung beider Herkunftsfamilien, des Bräutigams und der Braut."

Warum hast Du etwas gegen Verwandschaft ohne Bräutigam und Braut?

Warum muß Verwandtschaft, Deiner Auffassung nach, von der Gesamtfamilie arrangiert werden?

Nicht daß ich etwas gegen Moslems oder Hindus hätte, aber was ist gegen eine ganz normale leibliche Verwandschaft einzuwenden?

Immerhin ist in der westlichen Welt anerkant, daß der Bruder der Mutter meiner Tochter ihr Onkel ist, ob die Großeltern eine Heirat zwischen jener und mir arrangiert haben, oder nicht, ist dabei egal.
Ich denke, es gibt keinerlei vernünftigen Grund das zu ändern.
M.a.W.
"Da eine Heirat im Kern ein Vertrag ist, in dem zwei Herkunftsfamilien übereinkommen, verwandtschaftliche Beziehungen (Verschwägerung) einzugehen, könnte es prinzipiell auch ein Vertragswerk ganz ohne Staat und Kirche sein."
Diese Übertragung des Vertragsverhältnisses auf andere Dritte, ist kontraproduktiv.

Wenn zwei Menschen ein Kind zeugen ist das m.E. Übereinkunft genug.

Schade, ich hätte Dir eigentlich zugetraut, die eingeräumte Chance, den Begriff "Ehe" zu definieren, besser zu nutzen.

Gruß..........Fiete

--
Respekt immer!
Angst nie!


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum