Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Im Großen und Ganzen annehmbar, mit einem Blick auf den Koran (Männer)

Nihilator ⌂ @, Bayern, Saturday, 16.01.2016, 04:52 (vor 3074 Tagen) @ Henry

Servus Henry,

Und das ist einer der Knackpunkte: unsere Bereicherer denken anscheinend, sie wären hier in einem riesigen Puff.


Ebendrum, das ist doch ein großer Unterschied und darauf wollte ich hinaus.

Ist ein wichtiger Punkt.

Es ist ähnlich wie bei der Bibel, wo es auch verschiedene Ausgaben gibt mit teilweise voneinander abweichenden Textstellen und Interpretationen. Zum Beispiel die Luther-Bibel in Einheitsübersetzung von Herder, die Elberfelder Bibel, die Schlachter-Bibel2000, die Zürcher-Bibel, Neues Leben Bibel, die Bibel in gerechter Sprache (für Liebhaber feministischer Interpretationsansätze s_frech ) und einige andere.

Dazu habe ich im anderen von Dir eröffneten Unterstrang geschrieben.

Genau diese Unveränderbarkeit ist ja übrigens ein Grund, warum der Islam so ist, wie er ist. Es ist einfach nicht zulässig zu sagen, ja gut, das mit dem Kopf abschlagen galt nun unter bestimmten Bedingungen vor anderthalb Jahrtausenden im Krieg, aber wir haben uns ja weiterentwickelt und haben keinen Krieg mehr. Wer das sagt, ist abtrünnig und verdient den Tod. Mohammed war der LETZTE Prophet, und nach seinem Wort gibt es keine Entwicklung mehr, denn sie kann nur gegen sein Gebot und gegen Allah gerichtet sein. Alle Moslems, die das trotzdem so sehen oder es behaupten, sind keine Moslems mehr, sondern todeswürdig.


Das ist m.E. eines der Hauptprobleme, explizit in den Zweigen des fanatischen Islams, die im Koran, so wie er sich darstellt, aufgebaut und strukturiert ist, eine hervorragende Anleitung und Berechtigung für ihren Fanatismus finden. Wie wir wissen, sind das nicht wenige...

Hm-hm. Da muß ich aber jetzt mal einhaken: wie kommst Du dazu, den Islam in fanatisch und nicht-fanatisch zu unterteilen, anhand welcher Kriterien? Wenn ich Dich nicht mißverstehe, sind nicht-fanatische Moslems solche, die darauf verzichten, ihre Gebote zu halten, und vor allem, die darauf verzichten, das Ziel ihrer Religion zu verfechten? Nur, warum sind solche überhaupt noch Muslime? Bzw. sind sie es überhaupt?
Auf die Spitze gebracht: kann es überhaupt einen nicht-fanatischen Islam geben?

Zu der Biographie des Propheten Mohammed gibt es auch verschiedene Darstellungen und Aufassungen. Die einen behaupten, dass er eben pädophil war und ein brutales Wesen hatte, infolgedessen er auch (vorzugsweise?) mit minderjährigen Sex hatte, kriegslüstern war und eigenhändig andere Menschen geköpft hat. Andere behaupten wiederum, dass dies alles nicht stimmt und er ein Leben als Heiliger geführt hat. Und wiederum andere sagen, dass es Lücken in der Biographie von Mohammed gibt, die keine Schlüsse diesbezüglich zulassen.

Solche eklatanten Wiedersprüche gibt es im Christentum bezüglich Jesus Christus nicht!

Nein, da muß ich Dich korrigieren. Es gibt auch zu Jesus Christus Spekulationen von Historikern, wie z.B. daß er mit Maria Magdalena verheiratet war. Da könntest Du nun mit Recht sagen, das ist nicht "im Christentum", aber genauso ist das von Dir Genannte nicht "im Islam". Moslems verweigern zu all dem grundsätzlich jede Diskussion, lenken ab, vernebeln, so daß letztlich keiner wissen kann, wie sie zu diesen Themen denken. Man kann nur aus dem Handeln seine Schlüsse ziehen...

Das ist ein interessanter Punkt. In meinem Verständnis und Glauben gibt es eine eindeutige Richtschnur dafür, an die ich mich sehr streng halte und die heißt: "Aller Dank und alle Ehre gebührt alleine Gott dem Herrn". Eine Anbetung und Verehrung von der Jungfrau Maria, wie sie vor allem bei uns Katholiken praktiziert wird, ist tatsächlich ein Unglaube nach meiner Überzeugung.

Nach meiner Kenntnis beten Katholiken Maria nicht an, sondern bitten sie um Fürbitte (?!).

Und dann ist Jesu Lehre natürlich völlig anders als die von Mohammed. Letzterer fordert blinden Gehorsam, während die Verantwortung bei konformem Verhalten bei Allah liegt. Dazu braucht es kein Gewissen oder allenfalls eine Karikatur davon.


Nach meinem Empfinden fordert die Bibel den Menschen in erster Linie dazu auf, selbst als gutes Beispiel voranzugehen (Eigenverantwortung) im Kontext von "Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst". Im Koran gibt es viele Stellen, die mehr dazu auffordern, die Ungläubigen in den Blick zu nehmen und darauf sein handeln zu richten (Meidung, Verdammung und Tötung). Bisher(!) habe ich im Koran keine Stelle gefunden, die ähnlich ist mit der Bibelaussage: Du Heuchler, was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem eigenen Auge siehst du nicht!

Ja, das ist auffallend. Die Demut fehlt.

Jesus macht es keinem so leicht; er lebt lediglich vor, welche Güte möglich ist (Maria Magdalena - die hatte es eigentlich wirklich verdient), und zeigt auf, daß Vergeben und Demut der bessere Weg sein KANN. Er zwingt dazu, sich immer und immer wieder mit dem auseinanderzusetzen, was man tut. Damit macht er den Menschen erst zum Menschen, denn der blinde Befehlsempfänger mit Pauschalabsolution ist eher eine Maschine.


Fast völlige Zustimmung! Auf dem Weg zu Gott ist Demut und Vergebung unerlässlich, ein Muss, keine Kann-Option.

Kann meinte ich so, daß es eine freie Entscheidung bleibt, nicht, daß es egal ist.

Manchmal habe ich ein bißchen den Eindruck, dass der Koran von einem Verzweifelten, Gehetzen und Gejagten geschrieben ist, der sich vorher besser mal besonnen und in seine Mitte versenkt hätte.

Da bist Du nicht der erste. Ich würde Dir dazu bei Interesse das Buch "Mohamed. Eine Abrechnung" von Hamed Abdel-Samad empfehlen. Lese es selbst gerade. Der Autor ist wirklich ein intimer Kenner, einer, der den Koran auswendig gelernt hat. Mir scheint, er kommt da zu ähnlichen Schlüssen.

Es ist katastrophal und wird sozusagen sehr böse enden. Da bin ich sicher. Aber warum? Es ist das Ergebnis der Saat, die wir Menschen in den letzten 2000 Jahren gesät haben. Jetzt steht -unausweichlich- die Ernte an. Und was haben wir gesät? Honigmelonen oder Eisenhut...? Nur Umkehr, Demut, Buße und Bitte um Vergebung können uns vor der Katastrophe bewahren...

Das stimmt. Umkehr, Demut, Buße und Gebet. Aber ein sehr böses Ende ist uns doch eigentlich nicht verheißen, im Gegenteil??! Wäre ja sonst auch keine Verheißung. :-)


Grüßla
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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