Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ey, Alder, was geht? Voll krass, Mann. (Männer)

Henry @, Saturday, 16.01.2016, 16:20 (vor 3239 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Henry, Saturday, 16.01.2016, 16:38

Ich schlage vor, geht mal in ein Heim von Willkommengeheißenen und kippe dort Deine Gehirngrütze aus s_happy

Man wird sich dort gewiss Deinen Fragen und Zweifeln aufopfernd annehmen. :-D

Ich blicke erwartungsfroh Deinem Erfahrungsbericht entgegen! s_zigarre

An welcher Stelle habe ich behauptet, dass ich die Lage bezüglich der "Flüchtlinge" und der kompletten damit zusammenhängenden Thematik als harmlos, gut oder sonstwas einschätze? Obwohl ich nie im Flüchtlingsheim war, ist mir klar, welche mehr oder weniger düsteren Zukunftsszenarien sich entwickeln können. Aber ich bin ziemlich gelassen dabei, da ich mich seit rund 5 Jahren (im Nachklang der Finanzkrise und damit einhergehenden Überlegungen bezüglich einem Crash) darauf einstelle, bzw eingestellt habe.

Damals bin ich von der Stadt in ein kleines Dorf in einem deutschen Mittelgebirge (zurück in meine Heimat) gezogen und bin somit schon mal weit weg von den Städten, die in erster Linie den Kampf ausfechten werden müssen. Hier lebe ich sehr zurück gezogen, weitgehend autark (u.a. Mitglied einer solidarischen Landwirtschaft beim DEMETER-Hof), bin viel in der Natur unterwegs und pflege meine Freundschaften. Hin und wieder rücke ich mit Rucksack, Zelt und Schlafsack aus zu Exkursionen (manchmal bin ich auch über Wochen alleine unterwegs) und teste gleichzeitig meine Survival-Ausrüstung.

Falls es mit der Idylle hier mal vorbei sein sollte und es unruhig wird durch "Flüchtlinge" oder durch andere Umstände, habe ich excellent mit meinen Freunden vorgesorgt. Auch für Nahrungsbeschaffung aus dem Wald (Pflanzen + Tiere) mit anschließender Verarbeitung und abschließender Zubereitung. Meine Wohnung ist in einem 2-Parteien-Haus mit fast autarker Stromversorgung (wir kommen trotz neuester Technik nur auf ein Jahresmittel von ca. 70%, würde für den Ernstfall aber reichen) und großen Wasserzisternen für Regenwasser mit Aufbereitung und Pumpe. Wir sind für fast jeden Fall -auch Gewaltkonflikte- gerüstet, daher bin ich wie gesagt, sehr gelassen.

Die Großwetterlage kann ich nicht ändern, aber meine Schutzhütte in Ordnung halten, damit ich im Warmen und Trocken bin. Du dagegen läufst durch die Landschaft um deine Mitmenschen fast schon hysterisch auf irgendwelche Unwetter in der Zukunft hinzuweisen, vergißt dabei aber, Deine Schutzhütte zu bauen/in Ordnung zu halten und wirst dann dem Unwetter mehr oder weniger schutzlos ausgesetzt sein, während ich am offenen Kamin mein Bierchen schlürfe. Da wir Christen aber keine Unmenschen sind, darfst du gerne klopfen und ich werde dich, auch als Muslime, beherbergen. Allerdings mußt du dich an meine Regeln halten, sonst stehst du wieder draußen im Regen...

Soweit meine Prognose (anstatt einem Pippifax von Erfahrungsbericht aus dem Flüchtlingsheim), der du erwartungsfroh entgegenschauen darfst... :-D


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