Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Geschlechtstrieb, Geschlechterverhältnis, Liebe (Gesellschaft)

Bellator Eruditus @, Tuesday, 24.05.2016, 23:03 (vor 3138 Tagen) @ Rebell

Das eigentliche Thema der sexuellen Ausbeutung des Mannes wurde im Artikel nur oberflächlich angesprochen.

Dann lies das Buch von Baumeister. Dort wird der Ausbeutung des Mannes mittels sexueller Lockung minutiös analysiert.

Und: Die Sexualität von Männern ist nicht weniger wert, nur weil sie von anderen (und der Bildzeitung) entwertet wird.

Der Wert von allem und jedem ist exakt das, was ein anderer dafür bezahlt, hergibt oder leistet.
Im Falle der Sexualität des durchschnittlichen Mannes ist dieser Wert negativ, d.h. der durchschnittliche Mann muss zahlen um seine Sexualität ausleben zu dürfen. Das gibt es sonst nur bei Müll. Da muss man auch dafür zahlen, dass ein anderer ihn abnimmt.
Frauen haben nun mal biologisch/evolutionär bedingt einen geringeren Sex-Trieb als Männer. Das hat bereits Darwin in die weisen Worte „Males compete, Females select“ (Männchen konkurrieren, Weibchen wählen aus) gefasst. Das ist bei praktisch allen bekannten Arten so (von einigen exotischen Fischarten mal abgesehen).
Von den drei üblichen Optionen (Love it, change it or leave it) bleiben dir exakt zwei, denn niemand kann das ändern. Das Erzeugen eines Ovums ist soviel anstrengender als das Erzeugen von ein paar Milliarden Spermien, dass die Weibchen praktisch aller bekannter Arten mit ihren Ova sparsam umgehen müssen. Ein Männchen kann es sich hingegen leisten, alles poppen zu wollen, was lange genug stillhält. Für die Männchen praktisch aller Arten (bis auf einige exotische Fischarten und den Homo Sapiens) ist das einfach beste Fortpflanzungsstrategie.

Ich kann dir nur empfehlen, den Begriff "Sexualität" weiter zu fassen als üblich. Wenn man nämlich die Aufzucht der Jungen mit betrachtet, dann ist das sog. parentale Investment eines Vateres größer als das der Mutter. Deswegen haben Männer zwar einen Engpass wenn es darum geht mal eine schnelle Nummer zu schieben aber Frauen haben einen Engpass, wenn es darum geht einen langfristig zuverlässigen Versorger für den Nachwuchs zu finden.

In unserer Gesellschaft entfällt dieser "Vorteil" für Männer, damit sind wir dann wieder auf Feld 1: Wer als Mann Sex will, zahlt dafür: Bar oder mit dem guten Namen.

Lustiger formuliert findest du es hier: https://www.youtube.com/watch?v=QAp7PmrjP7I

Love it or leave it.

--
Und wie oft gewann die Lüge
Ihr betrügerisches Spiel,
Wenn den Sinnen nur zur Genüge
Ihre Larve wohl gefiel.


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