Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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"Radikal" heißt "an die Wurzel gehend"

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 26.05.2006, 01:07 (vor 6555 Tagen) @ Rainer

Hallo Rainer!

Es ist nicht das Problem der fehlenden Partner. Auch in Partnerschaften
ist die Tendenz steigend, keine Kinder zu bekommen.

Um eine Partnerschaft einzugehen bedarf es Vertrauen. Noch mehr Vertrauen
bedarf es dann, auch noch Kinder zu bekommen.

Dieses Vertrauen ist beschädigt, deshalb weniger Parnerschaften und in den
Partnerschaften weniger Kinder.

Ich fürchte, hier irrst Du. Bei einem Verhältnis von 3:1 zwischen alleinstehenden Beziehungswilligen in den relevanten (=zeugungsfähigen) Jahrgängen kannst Du dieses Problem nicht mehr wegdiskutieren. Aller Romantik zum Trotz unterliegt auch der "Beziehungsmarkt" Marktgesetzen, ob wir das wollen oder nicht. Bei einem derart verzerrten Verhältnis kommen Wünsche und Forderungen, Beziehungsfähigkeit, Durchhaltevermögen und -willen und Partnerschaftlichkeit selbstverständlich massiv aus dem Lot.

Was die Polinnen angeht:
In einem ganz hervorragenden, sauber recherchierten Beitrag hier beschreibt Ekki das vermurkste Geschlechterverhältnis in Polen (noch viel schlimmer als bei uns!). Die polnischen Männer sind aufgrund der spezifisch polnischen Geschichte (Katholizismus, Marienkult, Teilungen und Kriege um nationale Selbständigkeit - dadurch häufiges Fehlen der Männer) offenbar zu Schattengestalten, zu "großen Babies" mutiert. Vielleicht können deutsche Männer und z.B. polnische Frauen sich gegenseitig etwas geben, was sie vom jeweils anderen Geschlecht im eigenen Land nicht mehr bekommen können?


sinniert
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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