Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauenmangel das Grundübel

Klaus_z, Friday, 26.05.2006, 12:25 (vor 6555 Tagen) @ Nihilator

Das ist ja vollkommen richtig. Ich habe nicht bestritten, daß die
veränderte feministisch verhetzte Mentalität dabei eine sehr, sehr
wichtige Rolle spielt! Aber es ist nicht das Einzige.

Ich hatte mich schon bemüht (offenbar erfolglos) darzustellen, daß ein
Überangebot dazu führt, daß Werte sinken. Wenn plötzlich Gold in Mengen
auf der Straße rumliegen würde, dann wäre es ganz plötzlich nichts mehr
wert.
Wenn mir als Frau Männer in Scharen hinterherlaufen, dann ist auch ein
Mann nichts mehr wert. Wozu sich bemühen, ihm entgegenkommen, ihn
respektvoll und anständig behandeln, wenn er doch so einfach austauschbar
ist?

Stell dir vor:
Du lernst ein liebes, nettes Mädel kennen, alles läuft wunderbar und

sie

ist noch nicht mal Feministin ;-).


Nette Vorstellung. ;-)

Tja, aber eines Tages liest sie in der
Zeitung, dass sie mehr Hausarbeit leistet als du, 30% weniger verdient,
wahrscheinlich demnächst von dir geschlagen oder gar vergewaltigt wird

und

überhaupt überall benachteiligt ist - und glaubt den Rotz, weil er

ja von

einer BVK-Trägerin gesagt wird (und von daher korrekt sein muss).
Von nun an achtet sie auf alles. Jeder Handschlag wird verglichen, jeder
ausgegebene Cent bewertet und dein Konsum "nackter Tatsachen" wird
strengstens überwacht. Außerdem fühlt sie sich im Bett benachteiligt.
Das war´s. Mit ihr und der Beziehung. Vom Nihi- Junior ganz zu schweigen.


Ja, so läuft das. Begünstigend wirkt, daß Frauen leichter beeinflußbar
sind (Werbeleute wissen das) und mit objektiver Betrachtung häufig eher
Schwierigkeiten haben.
Wobei es nicht unbedingt so sein muß, daß eine völlig unbeeinflußte Frau
plötzlich Schwarzers Thesen vernimmt - genaugenommen sind wir alle dieser
Propaganda ja permanent ausgesetzt. Eine kleine Feministin dürfte in
(fast) jeder stecken und auf den Tag warten, herausgelassen zu werden. Der
dürfte dann allmählich erreicht sein, wenn der Drogenrausch etwas nachläßt
(2-4 Jahre) und der Alltag allmählich wieder etwas trister auszusehen
beginnt.
Und plötzlich zeigt sich, daß im lieben Schatz, der liebenswerten Madame
Jekyll, auch eine Mistress Hyde steckt...

Hallo,

Deine Ausführungen sind vollkommen richtig.
Unsere Misere fußt auf 2 Grundproblemen (die ich unten in einem eigenen Beitrag näher ausgeführt habe siehe hier)

- Einmal der massive Frauenmangel. Wie Du ausfürtest, basiert auch der Partnermarkt auf Angebot und Nachfrage. Wenn viele Männer eine FRau suchen, aber nur wenige FRauen einen Mann, dann wird der Mann in die Bittstellerposition gedrängt. Er muß wie ein Stabusaugervertreter etwas verkaufen (sich selbst) was niemand (bzw. die Frau) will.
So wird er dann auch behandelt - als Bittsteller.

Und natürlich beeinflußt das nicht nur den Beziehungsmarkt direkt, also die Beziehungssuchenden, sondern auch jede bestehende Partnerschaft. Wenn die Frau an jeder Ecke wieder einen Mann findet, dann fällt es leicht, bei jeder kleinen Mißstimmung das Handtuch zu schmeißen. Noch verstärkt durch das Scheidungsrecht, das sowas noch zusätzlich finanziell fördert.

Ich kenne heute Frauen, die aus "Langeweile" oder einer "kleinen Meinungsverschiedeneheit" (wie sie selber sogar ganz offen zugeben) einfach die Scheidung beantragt haben und as bei 3 bzw. 5 Kindern!
Es dauerte keine 4 Wochen, bis die wieder mit einem (natürlich jüngeren) Mann zusammen waren!


- Das zweite was noch verschärfend dazu kommt ist natürlich die massive Propaganda, in der der Mann von vornherein als "Versager, Vergewaltiger, Schlägerer, Dumpfbacke usw" dargestellt wird.

Beides zusammen ist nahezu tödlich für jede Partnerfindung in Deutschland.
Ich behaupte, daß heute 95% der deutschen Frauen unter 45 Jahren aus diesen Gründen beziehungsunfähig sind. Ein Mann der sich auf sowas einlässt, könnte sich genausogut eine Zeitbombe ins Haus einbauen, bei der er nicht genau weiß, wann sie explodiert.

Deshalb wird alle Aufklärung leider nicht viel bringen, solange der handfeste Mangel an Frauen da ist - allein durch den Mangel wird werden die Männer wieder in die Bittstellerposition gezwängt und sind da leichte Opfer des Feminismus.

Einige Millionen junger fRauen aus dem Ostblock und man würde sehen, wie schnell der FEminismus zerfällt!

Gruß


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