Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

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Na, das ist doch aber allgemein bekannt

pecola, Saturday, 01.09.2001, 14:39 (vor 8484 Tagen) @ Maya

Als Antwort auf: Re: Für Dich habe ich den Link extra gesucht :-) von Maya am 31. August 2001 20:19:08:

daß Frauen masochistisch veranlagt sind und sich gern dieser mit struktureller Gewalt und Demütigung verbundenen Institution names Sozialamt aussetzen.

Ganz davon abgesehen, daß der arme, zum Unterhalt verdonnerte Mann gar keine Möglichkeit hat, sich den Unterhaltsverpflichtungen zu entziehen. Deshalb möchte ich doch allen ein wenig auf die Sprünge helfen:

1. Man wechsle den Wohnort und vergesse dabei, sowohl veränderte Adresse anzugeben als auch den überfälligen Kindesunterhalt zu überweisen. Da hat das Jugendamt auch ein bißchen was zu tun.
2. Man gehe in die Selbstständigkeit (bzw. tut einfach so, als ob) Klar, gerade am Anfang ist man einfach nicht in der Lage, den Unterhaltsverpflichtungen nachzukommen. Dieser Zustand kann unter Umständen 18 Jahre anhalten. Es ist einfach kein Gewinn reingekommen, sowas aber auch!
3. Man ignoriere völlig die Existenz des eigenen Kindes, nachdem man sich von der Partnerin getrennt hat. Ein bevorzugter Zeitpunkt der Trennung sollte das erste Vierteljahr sein, da fragt das Kind auch gar nicht erst nach seinem Vater. Regelungen wie Sorge- und Umgangsrecht können auch einfach ignoriert werden, schließlich weiß man doch, daß die Frau das Kind schon irgendwie groß bekommt, sie macht ja alle Dinge gut und so ein Kind allein aufzuziehen - das haben schon ganz andere vor ihr gepackt.

Ich vermute einfach, die hier mitdiskutierenden Männer haben das selbst noch nicht erlebt. Sonst müßten sie nicht ständig auf Zeitungsartikel zurückgreifen, um zu beweisen, wie schlecht es ihnen eigentlich geht.


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