Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Na, das ist doch aber allgemein bekannt

Sven, Sunday, 02.09.2001, 16:40 (vor 8483 Tagen) @ BartS

Als Antwort auf: Re: Na, das ist doch aber allgemein bekannt von BartS am 02. September 2001 12:01:25:

Die Kampagne dient dazu, die wenigen Fälle, die gegen die Frau ausgehen, auch noch gegen die Männer zu wenden.
Also dann soll es doch Einfluß auf Gerichtsbeschlüsse haben. Aber wie vereinbahrt sich das mit Sven's Aussage?
Es kann doch nicht sein, daß man so argumentiert, bekommt eine Frau kein Recht, war das einfach nur Pech, bekommt sie Recht, dann hat das System.

Wenn eine Frau in einem Ehe/Sorgerechtstreit zu UNRECHT den Prozess verliert, hat sie wirklich viel Pech. Die Wahrscheinlichkeit als Frau einen solchen Prozess (ob zu Recht oder zu Unrecht) zu gewinnen, ist aber sehr hoch. Bei den Scheidungsanwälten, die einen markellosen "Kampfrekord" haben dürften sich fast nur Anwälte befinden, die ausschließlich Frauen vertreten (so die Aussage einiger Anwälte, den Link dazu haber ich leider nicht mehr, ist schon einige Monate her).

Wie ich schon sagte, Brutalität und Skrupellosigkeit setzen sich gerade bei Ehe/Sorgerechtstreitigkeiten (fast) immer durch.

eineMama war wohl nicht brutal genug (was ja durchaus eine lobenswerte Eigenschaft ist, nur eben nicht vor Gericht).

Sven


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