Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Mal ganz ehrlich....

Christiane, Wednesday, 31.10.2001, 23:30 (vor 8424 Tagen) @ Holger

Als Antwort auf: Re: Mal ganz ehrlich.... von Holger am 31. Oktober 2001 18:44:45:

Ja, jetzt habe ich es gelesen.
Wenn die Frau das Kind nicht will (bei Freundinnen läßt), dann kann er ja das Kind nehmen. Dann müsste er doch eigentlich nicht zahlen, oder? Weil sie ja dann erwerbsfähig wäre?
Ich weiß, daß die meisten Frauen allerdings ihre Kinder behalten wollen.

Aber wie wäre es gerecht?
Was würdest Du gerecht finden, wenn Du der Mann wärst und zahlen müsstest?

Und Du die Frau wärest, die durch das Kind (die Kinder nicht (Voll) arbeiten kannst)?
Wäre es wirklich gerecht während der Ehe zu wollen, daß die Frau ihre Arbeit aufgibt (was den Mann auch sehr entlastet); aber hinterher über die Folgen zu klagen?

Versteh mich bitte nicht falsch: ich kann verstehen, daß es frustrierend ist für so wenig Geld noch zu arbeiten.
Aber Trennung ohne Unterhaltszahlungen...würdest Du das okay finden? Wären dann vielleicht die Kinderheime voll, weil niemand sich mehr leisten kann das Kind zu behalten?
Die Frau lebt mit 1200 ja auch sehr arm.

Einerseits wird den Frauen oft vorgeworfen, daß sie immer weniger bereit sind als Hausfrau zu leben, andererseits sollen sie voll arbeitsfähig sein und kein Geld benötigen, sich um die Kinder kümmern...sobald die Scheidung durch ist.
Das kann auch nicht funktionieren.

Wie würde eine Lösung aussehen?

Gruß, Christiane


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