Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Arme Frauen

Norbert, Wednesday, 31.10.2001, 23:51 (vor 8428 Tagen) @ Christiane

Als Antwort auf: Re: Mal ganz ehrlich.... von Christiane am 31. Oktober 2001 21:30:33:

Ja, jetzt habe ich es gelesen.
Wenn die Frau das Kind nicht will (bei Freundinnen läßt), dann kann er ja das Kind nehmen. Dann müsste er doch eigentlich nicht zahlen, oder? Weil sie ja dann erwerbsfähig wäre?
Ich weiß, daß die meisten Frauen allerdings ihre Kinder behalten wollen.
Aber wie wäre es gerecht?
Was würdest Du gerecht finden, wenn Du der Mann wärst und zahlen müsstest?
Und Du die Frau wärest, die durch das Kind (die Kinder nicht (Voll) arbeiten kannst)?
Wäre es wirklich gerecht während der Ehe zu wollen, daß die Frau ihre Arbeit aufgibt (was den Mann auch sehr entlastet); aber hinterher über die Folgen zu klagen?
Versteh mich bitte nicht falsch: ich kann verstehen, daß es frustrierend ist für so wenig Geld noch zu arbeiten.
Aber Trennung ohne Unterhaltszahlungen...würdest Du das okay finden? Wären dann vielleicht die Kinderheime voll, weil niemand sich mehr leisten kann das Kind zu behalten?
Die Frau lebt mit 1200 ja auch sehr arm.
Einerseits wird den Frauen oft vorgeworfen, daß sie immer weniger bereit sind als Hausfrau zu leben, andererseits sollen sie voll arbeitsfähig sein und kein Geld benötigen, sich um die Kinder kümmern...sobald die Scheidung durch ist.
Das kann auch nicht funktionieren.
Wie würde eine Lösung aussehen?
Gruß, Christiane

Hi Christiane
Szenario nach meiner Trennung:
Ich habe per Heimarbeitsplatz voll gearbeitet, und meine Kinder versorgt.
Frau hat sich den A*** breit gesessen.
Arbeiten, pfui deibel.

Jetzt hat sie die Kinder, obwohl diese bei mir bleiben wollten.
Nur sind Richter immer noch der Meinung, daß die Kinder zur Mami gehören.

Ach ja, die Dame hat mir die Wohnung ausgeräumt, während ich mich auf einer Heilkur wegen einem unverschuldeten Verkehrsunfall aufhalten mußte.

*Sarkasmus on*
Ist ja auch voll in Ordnung, oder?
Das sie dabei auch voreheliches Eigentum von mir mitgehen ließ, na ja, wen stört dies schon?
Ob ich jemals etwas davon wiederbekomme? Vermutlich nicht.
Hat sie ja schließlich per Heirat erworben, oder?

Sie besitzt nun meine vor der Ehe erworbene Eigentumswohnung.
Geht ja auch voll in Ordnung.

Dafür werde ich dann noch Ehegattenunterhalt zahlen müssen.
Höhe ist noch nicht festgelegt.
Völlig berechtigt.

Eine wirklich arme arme Frau.
*Sarkasmus off*

Dafür verbreite ich recht wenig Frauenhaß.
Auf meine diesbezüglichen Beiträge bist du leider nie eingegangen.

Suchst du hier Frauenfeindlichkeit?
Bist du an der falschen Stelle.

Für Männerfeindlichkeit gibt es genügend Foren.
Schau dir diese mal an, und vergleiche.
Dabei solltest du reinen Sexismus mal ausblenden.

Gruß
Norbert


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