Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Manpower contra Frauenpower

Ekki, Wednesday, 16.11.2005, 11:28 (vor 6939 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Manpower contra Frauenpower von Conny am 15. November 2005 00:36:

Hallo Conny!

Und trotz allem muß man den Femis dankbar sein:

In den Ländern, in denen der Feminismus keine Rolle spielt, ist die Herrschaft der Frauen nicht minder ausgeprägt als in Deutschland; dort ist sie aber durch ansprechend aussehende Frauen so gut kaschiert, daß besagte ansprechend aussehende Frauen überhaupt keine Probleme haben, den "Kindersegen" über einen Mann zu bringen und ihn vor den Traualtar zu schleppen.

Ehrlich, Conny, mir ist nach all' den Erfahrungen, die ich gemacht habe, unsagbar beklommen zumute, wenn ich einer Hochzeit beiwohnen muß: Ein Leben lang an ein und dieselbe Person gekettet, von der Familie der Braut und ihren Erwartungen buchstäblich umstellt (der Mann darf natürlich auch Erwartungen haben, solange das diejenigen der Frau sind ...), das ganze bekräftigt mit heiligen Eiden im Rahmen einer für jeden Nichtgläubigen zutiefst gespenstischen "religiösen" Zeremonie und fundiert durch eine Irrenhaus-Gesetzgebung ... puh, und das habe ich selbst mal angestrebt! Manchmal ist es gut, wenn sich Wünsche nicht erfüllen.

Und nun zwei Übungsaufgaben für den potentiellen Ehemann:

Übung 1
Vermeide nach Möglichkeit ein Treffen mit der Familie deiner Freundin. Wenn es sich doch nicht vermeiden läßt, dann mache den Eltern deiner Freundin freundlich, aber unmißverständlich klar, daß du den Sinn des Lebens keinesfalls darin erblickst, mit ihrer Tochter in einem Einfamilienhaus Kinder großzuziehen; eher schon darin, ihr Töchterchen in einer Etagewohnung durch die Matratze zu nageln - und Kinder konsequent zu vermeiden.
Genieße die Freiheit, die du nach diesem Treffen wiedererlangt haben wirst.

Übung 2
Dränge auf ein Treffen mit den Eltern deiner Freundin. Mache den Bilderbuchschwiegersohn, der zwar gar nicht weiß, wie man Orgasmus schreibt, der sich aber nichts so sehr wünscht, wie dem Töchterchen der Eltern einen Palast von Einfamilienhaus hinzustellen und alldorten eine große Kinderschar großzuziehen.
Beklage dich nicht über das Leben, das du schon bald nach diesem Gespräch führen wirst. Du verdienst absolut kein Mitleid! Du hast genau das bekommen, was du wolltest!

Gruß

Ekki


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