Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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@Garfield - Re: @Garfield ...

Ekki, Thursday, 24.11.2005, 19:51 (vor 6930 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Re: @Garfield - Re: @Garfield - Re: @Ekki, ... von Garfield am 24. November 2005 14:52:09:

Hallo Garfield!

Hallo Ekki!
"Männer, die, wie Ester Vilar schrieb, "einer Frau, wenn sie ihr begegnen, als freie Menschen gegenübertreten, und nicht in der Uniformität des Sklaven"[/i] (und das wäre m.E. eine passende Definition eines "Nicht-Weicheis"), blitzen eiskalt ab, kriegen erst gar kein Bein in das Bett einer Frau."
Ist das wirklich so? Mittlerweile wird doch sogar schon öffentlich darüber diskutiert, woran es wohl liegen mag, daß die Masse der Frauen den "neuen Mann", also eben das von dir erwähnte "Weichei", offensichtlich gar nicht will.
Was ich in meinem Bekanntenkreis auch immer wieder sehe: Die Typen, die wirklich echte Arschlöcher sind, haben immer eine feste Partnerin und oft noch diverse Geliebte nebenbei. Manchmal sehen diese Typen noch nicht mal besonders gut aus. Die Männer aber, die dauernd solo sind und einfach keine Frau finden, sind oft Männer, die diesem Typus des "neuen Mannes" weitgehend entsprechen. (Oder aber es sind Männer mit sehr geringem Einkommen, aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte.)

Ich sehe hier keinen Widerspruch zwischen Deiner und meiner Wahrnehmung, lediglich eine mangelnde Begriffsklärung:

1.
Die von Dir genannten Typen, die wirklich echte Arschlöcher sind, immer eine feste Partnerin haben und oft noch diverse Geliebte nebenbei rechne ich - insbesondere aufgrund der "Arschloch"-Qualität - mitnichten zu denjenigen Männern, die gegenüber Frauen (oder ganz allgemein) mit echtem Selbstbewußtsein auftreten. Echtes Selbstbewußtsein drückt sich niemals in "Arschlöchigkeit" aus. Diese kommt vielmehr in Gestalt eines (meistens ziemlich dick und petrant) aufgetragenen Pseudo-Selbstbewußtseins daher - was freilich viele Menschen nicht auseinanderzuhalten wissen.

2.
Gerade unter den Männern mit wenig Geld sind viele ausgeprägt positive Persönlichkeiten zu finden. Der Arbeitsmarkt gibt nämlich genauso wenig wie der Heiratsmarkt mehrheitlich den charakterlich sauberen Typen eine Chance.

Freundliche Grüße von

Ekki


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