Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Epilog

Eugen, Saturday, 16.01.2010, 13:10 (vor 5415 Tagen) @ Krankenschwester

Wenn du meinst im Internet dein Realname+Kontonummer+Schuhgröße verwenden
zu müssen, steht es dir zu. Deine Sache, deine Entscheidung.
Mit welcher Berechtigung du es mit Daten von Anderen, was von diesen
Anderen nicht erwünscht ist (sonst hätten diese Anderen nicht unter Nicks
geschrieben), tust, das ist die Frage.

Diese Anderen brauchen mich ja einfach nicht zu diffamieren, und schon ist die Welt wieder in Ordnung.

"das Gleichgewicht"?
Eher Ersatz für fehlende Argumentationen. Und Selbstgefälligkeit.
Schon was von Vertrauen und Datenschutz gehört?

Du hast es sicher selbst schon gemerkt: Das ist natürlich unlogisch, was du schreibst. Wenn mich jemand beleidigt, dann argumentiert er oder sie ja nicht. Da ich nunmal, warum auch immer, nicht anonym, also persönlich bekannt bin, habe ich Anspruch darauf, nicht diffamiert, beleidigt oder verleumdet zu werden.

Es ist noch das geringste was ich tun kann, dass ich diejenigen, die so etwas machen, aus der Anonymität hole. Sie sollen schon ihren Scheiß persönlich, namentlich verantworten. Das ist versprochen! Lass dich mal mit Realnamen als Schwein, als Kretin bezeichnen, mit Genickbruch bedrohen oder ähnliches, dann können wir weiter reden.

Eine seltsame Einstellung, diejenigen zu schützen, die sich dermaßen daneben benehmen, und nicht etwa diejenigen, die das erdulden müssen.


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