Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt.

Pööhser Frauenfeind, Tuesday, 23.11.2010, 16:46 (vor 5251 Tagen) @ Informator

Warum das Gleichheits-Ideologem zwangsläufig Klassenhaß erzeugt ...

auf ein Neues. Mit dem Titel kann ich sogar etwas anfangen. Der Kommunismus und seine Führer traten ja an, um die "klassenlose Gesellschaft" zu schaffen. Zumindest behaupteten sie das. Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt aber, dass die Sowjetunion keine klassenlose Gesellschaft war, nicht im entferntesten. Ihre Kategorisierungen waren andere, sicher. Pech, wer zu den Kulaken gezählt wurde. Was dem einen sein Kulake ist, das ist dem anderen sein Nigger, oder, mal ganz was Neues, der heteronormative - wie heisst das Zeugs doch wieder - ah ja, Mann. Wie austauschbar das alles doch ist.

Chato hat geschrieben: "Ja, ein "Wert" hat zwischen uns Menschen nichts verloren. Es ist gerade diese Kombination der Gleichheit (Aufklärung) mit dem verdinglichten Wert (Kapitalismus bzw. Sozialismus = Materialismus), welche die geistige Wurzel der abendländischen Misere ausmacht. Die allerschlimmste Formulierung dieses Elends ist der Ausdruck "Gleichwertigkeit"."

DAS nenn ich doch glatt einen denkerischen Ansatz, der sich nicht damit begnügt, die einte Klassifizierung durch eine andere wertende Klassifizierung zu ersetzen.

PF


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