Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was ist natürlich? (Allgemein)

Gismatis, Basel, Thursday, 07.06.2012, 00:56 (vor 4558 Tagen) @ MannPassAuf

In der antiken griechischen Philosophie war Natur gleichzusetzen mit
"Wesen" und "innerem Prinzip".

Meinetwegen. Die hatten auch eine andere Sprache.

Ja, und mit einer stumpfen Schere kann man auch so einiges machen, z.B.
stechen.

Na gut, in diesem Moment erfüllt sie einen Zweck. Ich wollte dieses Potenzial der stumpfen Schere nicht absprechen.

Das sexuelle Verlangen und seine Befriedigung ist kein Selbstzweck.

Faktisch eben meistens doch. Wer Sex haben möchte, um Spaß zu haben, interessiert sich nicht dafür, dass das etwas mit Fortpflanzung zu tun hat.

Aber diese Betätigung zu einer
eigenen Kulturform zu erheben, das ist "schräg".

Natur ist es ja laut deiner Auffassung nicht. Also erklären wir es halt zum Kulturgut. Ähnlich wie die Sprache, deren ursprünglicher Zweck vielleicht der Informationsaustausch ist, auch für Gedichte benutzt werden kann.

Gänzlich pervers, ja den Menschen entwürdigend, ist die Politisierung
und Verrechtlichung der Homosexualität.

Richtig. Aber die Homosexuellen selbst hätten das ja nie gewollt. Es waren meistens Heterosexuelle, die die Homosexualität irgendwie rechtlich besonders regeln wollten. Dabei sollte sie rechtlich gar keine Rolle spielen, genauso wenig wie das Geschlecht.

--
www.subitas.ch


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