Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Homo neanderthalensis (Allgemein)

James T. Kirk ⌂, Alphamädchen-Quadrant, Saturday, 09.06.2012, 14:51 (vor 4555 Tagen) @ Gismatis

Bei den angeblich schwulen Pinguinen wurden menschliches Verhalten auf
Tiere übertragen, was man nie tun darf. Allerdings bleibt die Tatsache,
dass sie sich homosexuell verhalten haben. Man kann schon annehmen, dass
das an der nicht artgerechten Haltung lag, aber die Frage bleibt, wie sie
sich überhaupt so verhalten konnten und warum sie nicht einfach gar nichts
taten.

Ich denke, weil Tiere in einem viel ultimativeren Maße an ihren Sexualtrieb gebunden sind und weil Tiere überwiegend über schematische Verhaltensmuster handeln. Ich weiß gar nicht, ob diese Pinguine wirklich Versuche sexuellen Verhaltens gezeigt haben oder ob sie nur einfach Kinder zusammen großgezogen haben.

Es gibt jedenfalls genug Gründe, um dies infrage zu stellen - und sich zu fragen, warum in den Medien so zwanghaft Homosexualität legitimiert und affirmiert wird.

Die sind ja auch gut und recht, aber ich gehe nicht davon aus, dass sie
die abschließende Wahrheit enthalten. Im soziologischen und
psychologischen Bereich kann keine Studie der Welt dies bieten.

Da hast du völlig recht. Es geht im Grunde genommen nur um die geistig-emotionale Fähigkeit, die erwünschte Einstellung zur Homosexualität infrage stellen zu können.

Auf dieses Momentum der geistigen Neutralität zielen meine Artikel häufig ab - gar nicht so sehr, welche Position man nun vertritt.

Das muss überhaupt nichts mit der Mutter zu tun haben. Man muss dazu
überhaupt keine schlechten Erfahrungen mit Frauen gemacht haben. Bei mir
lag es einfach an meiner kritische Haltung zum Mannsein, sodass ich die
Verhältnisse nicht als gegeben betrachtete.

Ich sage ja nur, daß es ein Anzeichen ist. Trotzdem bin ich mir da sehr sicher. Du findest bei den meisten Antifeministen einen Mutterbezug. Die meisten Leute sind sich nur emotional nicht bewußt, wie sehr sie unter ihrer Mutter gelitten haben, was diese ihnen angetan hat, weil diese Dinge in der Regel emotional abgespalten sind.

Die Lila-Pudel machen das übrigens genauso - nur ist das bei denen noch stärker abgespalten und sie inszenieren ihre Kindheitsgeschichte mit einem zwanghaft positiven Bezug auf Frauen. Sie können weiterhin das artige brave Kind einer immer rechthabenden Übermutter sein, indem sie sich dem Feminismus unterwerfen.

Hier eine interessante Webseite, die für jeden interessant ist, egal ob homo oder sapiens:
http://www.alice-miller.com

Ist wirklich sehr empfehlenswert unabhängig von der Homo-Problematik.

Und hier noch eine Passage aus meinem Artikel "Homophobie mal ganz sachlich":

Man kann gerne der Auffassung sein, daß Homosexualität natürlich sei. Man sollte aber bedenken, daß bereits auf einer objektiven Ebene eine Homosexualität sehr fragwürdig ist. Wenn die sexuelle Orientierung kulturell bedingt sein sollte, also eine Wahl darstellte (Gender-Variante), wäre das Überleben der Art nicht mehr zwingend gesichert. Dies würde ein Aussterben der Menschheit ermöglichen, da theoretisch jeder homosexuell leben könnte. Worin besteht also der Anreiz, sich fortzupflanzen? Es muß sich also evolutionsbiologisch geradezu eine substantielle “Heterosexualität” etablieren. Und komischerweise entspricht dies auch der Realität bei Mensch und Tier. Ganz nebenbei wäre es auch merkwürdig, warum sich bei einer angenommenen völligen Wahlfreiheit der sexuellen Orientierung unsere Geschlechgtsorgane evolutionsbiologisch erhalten haben. Aber das alles ist ja eine falsifizierende Fragestellung, die in universitären Gender-Kreisen nicht so beliebt ist.

Nun zur Biologie-Variante der Homophilie. Hier kann man nur sagen, wie absurd komisch es ist, daß über jede Wahrscheinlichkeit doch noch über fünf Ecken ein Selektionsvorteil der Homosexualität darüber konstruiert wird, daß angeblich weibliche Verwandte von Homosexuellen eine größere Fruchtbarkeit aufwiesen und damit das homosexuelle Erbgut weitergeben.

Warum die Natur zu solch einer indirekten Strategie greift, ist reichlich merkwürdig, wenn sie es doch auch viel direkter haben kann. Natürlich handelt es sich bei dieser Version nur um eine Hypothese, keineswegs um gesichertes Wissen.

Man stelle sich nun einmal vor, vor einer Million Jahren entsteht bei einem Hominiden eine Mutation, die dafür sorgt, daß einer seiner männlichen Nachkommen homosexuell wird – also komplett seine Fortpflanzungsfähigkeit einbüßt. Und glücklicherweise sorgt diese Mutation gleich auch noch dafür, daß seine weiblichen Geschwister fruchtbarer sind und somit das Homogen retten! Welch glückliche Fügung der Geschichte! Willkommen im Homo-Wunderland!

Und dann gibt es ja auch noch lesbische Homosexualität. Da werden wir bestimmt auch noch eine Erklärung finden, die uns vor unangenehmen Überlegungen bewahrt. Und im Tierreich finden wir ja auch ganz viel Homosexualität. Homosexualität, das ist doch ganz natürlich! Das gab’s schon immer! Das wird es immer geben. Nur noch Ewiggestrige bestreiten das.
Das eigentlich Peinliche ist, wie sich erwachsene Menschen diesem Zeitgeist anbiedern und jeglichen Verstand ablegen, um nur ja nicht anzuecken. Das ist für mich das eigentlich Perverse an diesem Zeitphänomen, nicht das Treiben von Homosexuellen.

--
Allianz der Vernunft


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