Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Beschneidung von Jungen (Gewalt)

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Friday, 13.07.2012, 21:00 (vor 4518 Tagen) @ Gaya

Wie sieht die Meinung der Männerrechtler dazu aus?

Ganz einfach:
Wer Säuglingen am Geschlecht herumschnippeln will, sollte geächtet und bestraft werden und sich ernsthaft überlegen, ob er wegen seines kranken Wunsches nicht besser seelenärztliche Hilfe in Anspruch nimmt. Einem Pädophilen, der einem Baby ins Höschen greift, ohne es zu verletzen, wird man ja zu Recht Ähnliches empfehlen.

Es muß nicht jede Perversität als Kulturbereicherung interpretiert werden - aber die politischen Parteien scheinen ganz wild darauf zu sein, rückständige religiöse Bräuche für wichtiger zu halten als körperliche Unversehrtheit wehrloser Kleinkinder. Vermutlich spielen vorauseilender Philosemitismus und Angst vor der Nazikeule (die kam ja auch schon) eine große Rolle.

Die vielen Verstümmelten und Toten, die jedes Jahr bei Beschneidungen in Afrika anfallen, scheint niemand im Gedächtnis zu haben; oder, falls doch, wird wohl davon geträumt, diese 'Kultur' auch hier zu etablieren.

Es ist eine typische Eigenheit religiöser Gemeinschaften, Mitglieder möglichst jung an sich zu binden, schon als Baby, damit diese niemals wieder den Fängen entkommen. Dürften sich nur Volljährige an Religionsgemeinschaften beteiligen, gäbe es wohl kaum welche, die mehr Einfluss hätten als die Sanyassins. Und das wäre gut so.

Viele Grüße
Wolfgang


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