Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Petition: Das eine tun ohne das andere lassen

Flint ⌂, Saturday, 11.08.2007, 07:25 (vor 6170 Tagen) @ Narrowitsch

Ich habe diese Petition auch unterzeichnet. Allerdings passt mir Gebettel
selbst dann nicht, wenn sich das Schreiben nicht an die Feminas im
Bundestag richtet, sondern an eine neutrale Instanz.

Gute Aussage!

Wer die staatliche
Gewalt um Gewährung seiner Würde, also wer um den "Anspruch des Menschen,
als Träger geistig-sittlicher Werte um seiner selbst willen geachtet zu
werden."(© 2002 Brockhaus) bitten muss, weil der Staat seinen
eigenen Grundsätzen nicht nachkommt, - dem spricht Staat einen Teil der
Würde ab.


Dennoch: Angesichts der offensichtlich verlorenen Bodenhaftung unserer
Volksvertreter und deren strategischen Ränkeschmieden in den
Parteizentralen muss Mann signalisieren, dass ihr Tun nicht unbeobachtet
bleibt, dass Kritiker existieren, die den Lauf der Dinge nicht
allein schimpfend und grollend hinnehmen.

Das ist richtig!

Nein, sie werden nun auch
aktiv.

Sollten sie werden. Aber auf eine nicht unwürdige Art.

Allein dies rechtfertigt diese Petition.

Ich verstehe, daß man es so sehen kann. Ich sehe das allerdings anders!

Gewiss wird sie - zunächst
- erfolglos bleiben; trotzdem werden Staat und Parteien auf Dauer nicht um
die Erkenntnis herumkommen: es gibt eine wachsende Anzahl von Männern, die
sich weigern, die politischen Dienstleister des Feminismus zu tolerieren.
Ihnen ist nämlich durchaus klar, dass statistisch gesehen, auf einen
aktiven Kerl eine ganze Reihe von Unzufriedenen kommt, die sich aus
welchen Gründen auch immer verweigern.
Früher oder später werden sich die Wahlkampfstrategen auf der Suche nach
jenem Wählerpotential, aus dem jene 1- 2% zu schöpfen sind, die Wahlen
entscheiden, daran erinnern müssen.

Ich sehe weitaus mehr Probleme darin, überhaupt in einer einigermaßen überschaubaren Zeit zu einer nennenswerten Anzahl Männer zu kommen, die den Feminismus überhaupt angemessen wahrzunehmen bereit sind, geschweige denn, sich dann weigern, ihn zu tolerieren.
Von Leidensdruck kann man noch gar nicht sprechen...


> Meiner Ansicht nach hat der Feminismus genau diese Mechanismen zu nutzen

verstanden.

Ich denke, was diese Trickbetrügerinnen gemacht haben ist auf uns nicht übertragbar. Enten fliegen in Scharen, Adler fliegen allein.

Ich kann es durchaus mit meiner Würde vereinbaren, von meinen
Gegnerinnen zu lernen, auch wenn ich ihre Methoden nicht 1:1 kopieren will
und kann.

Hast Du ein Beispiel?

Ich vermute, in unserer Sache ist mit einer Petition nicht viel
Staat zu machen.

Sehe ich auch so.

Wir müssen wohl zur Kenntnis nehmen, dass Staat und seine
Apparate nicht denen das ihnen zustehende Recht einräumen, denen es
gebührt, sondern denen, die am lautesten schreien. Dabei spielt nicht
einmal sachliche Begründung eine Rolle, sondern das Maximum an
Dreistigkeit Forderungen zu stellen. Zugegeben, vom so richtig schreienden
und unangemessenen Forderungen sind wir weit entfernt und sollten es auch
bleiben. Auch eine Frage der Würde.

So ist es!

Aber nerven sollten wir. Nicht nur den Bundestag, sondern auch die Medien
und die selbstgefällige Justiz. Mit Beschwerden, mit Zwischenrufen und
auch mit Petitionen. Immer. Und immer öfter. Bis sie merken - da stehen
welche auf dem Zünder.

Bis auf die Petitionen stimme ich zu.
Es sollten Alternativen zu Petitionen geben. Denkbar wäre eine Website wo Unterschriften geleistet werden können, auf die dann breit hingewiesen wird.

Gruß
Flint

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Der Maskulist
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