Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vom Wert des Mannes und Schwachsinn des Femischismus

Pööhser Frauenfeind, Wednesday, 15.10.2008, 19:23 (vor 5885 Tagen) @ Flint

Hallo Flint

Femischistische Erkenntnistheorie

Femischistinnen haben, was sie "männliche" Wissenschaft nennen, mit der
Begründung verabschiedet, daß diese das Patriarchat fördere, Männer stärke,
Weiber unterdrücke. Sie verlangen, daß die Erkenntnis der Wirklichkeit aus
"feministischer Sicht" stattfindet. Die Welt muß durch die "feministische
Linse" gesehen werden. Femischistinnen stellen sich und ihre
Geschlechtsgenossinnen als intuitive Gefühlsmenschen dar, unfähig,
objektiv, systematisch, logisch zu denken.

Der Feminismus ist als Philosophie ( eigentlich eine unangemessene Bezeichnung für diese vulgäre Dauerhetze gegen Männer ) dem radikalen Konstruktivismus zuzuordnen. Die Existenz einer objektiven Wirklichkeit wird verneint. Diese radikale Position besagt, dass alles, auch die Kategorisierung des Menschen in biologische Geschlechter, lediglich soziale Konventionen seien. Als Beispiel dient uns hier die Umschreibung von Gender Mainstreaming auf der website ..

http://www.gender-mainstreaming.net/

"Gender Mainstreaming bedeutet, bei allen gesellschaftlichen Vorhaben die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern von vornherein und regelmäßig zu berücksichtigen, da es keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit gibt.

Der offensichtliche Schwachpunkt derartiger Anschauungen besteht in ihrer Inkonsistenz, in ihren selbstreferentiellen Widersprüchlichkeiten. Denn ausgehend von der Prämisse, dass jede Anschauung ein reines Konstrukt des (menschlichen) Gehirns sei und keine objektive Realität zu beschreiben vermag muss selbstverständlich auch für ihre eigenen Anschauungen gelten.

Die kleinkarierte Borniertheit, mit welcher FeministInnen ihre konstruierten Grundsätze - Benachteiligung der Frau, Unterdrückung durch männliche Gewalt u.s.w - als absolute Wahrheiten verabsolutieren, steht in fundamentalem Widerspruch zu ihren " philosophischen Prämissen ". Am Ende bleibt nur, wie bereits erwähnt, die bornierte Rechthaberei, die Rechthaberei, die sich nicht mal an die fundamentalsten logischen Grundsätze gebunden fühlt.

Zwar wird hier der Feminist einwenden, dass es viele verschieden Feminismen gäbe. Er wird insbesondere betonen, dass zwischen dem Gleichheitsfeminismus und dem Differenzfeminismus unterschieden werden muss.
Nein, es braucht nicht unterschieden zu werden, da diese sich ausschliessenden Grundsätze der Gleichheit und der Unterschiedlichkeit der Geschlechter immer zu den gleichen Konklusionen führen - Frauen haben ein Recht auf Privilegierung, Frauen sollen privilegiert werden.

Jeder Grundkurs der Logik lehrt, dass sich aus inkonsistenten Prämissen alles, auch Widersprüchliches ableiten lässt. So betrachtet sind inkonsistente Prämissen ein Mittel, um jede gerade notwendige Konklusion herzuleiten.

Wenn Jungs in der Schule zurückfallen, dann ist das, so sagen uns unsere DifferenzfeministInnen ( Prämisse A ), weil Mädchen einfach besser sind.
Wenn Mädchen in Mathematik schlechter als Jungs abschneiden, dann ist es so, weil Mädchen, so sagen uns die DifferenzfeministInnen ( Prämisse B ), sozial benachteiligt werden.

Alles Weibertaktik. Die Unfähigkeit zu logischem Denken wird geradezu kultiviert und als besondere Qualität dargestellt.

Jede beliebige kognitive Aussage ist entweder wahr oder unwahr, sie ist
nicht männlich, nicht weiblich (noch SONST ETWAS): einfach immer bloß
entweder wahr oder unwahr. Wissenschaft als Suche nach Wahrheit ist daher
stets neutral, folglich auch geschlechtsneutral. Wer das vorsätzlich oder
leichtfertig mißachtet, ist kein Wissenschaftler, sondern ein Ideologe.

Hab ich etwas ausführlicher weiter oben zu erläutern versucht.

Gerade die Existenz einer objektiven Realität wird bestritten, und mehr noch, selbst an elementare logische Grundsätze fühlen sich unsere IdeologInnen nicht gebunden. Da ist keine intellektuelle Redlichkeit, nur politische Propaganda, denn wozu Wissenschaft, wenn selbst die Logik nicht gelten soll ? Feministische Wissenschaft ? Jetzt darf gelacht werden. Agitprop nennt man das, nicht Wissenschaft.

Pöööööhaer Frauenfeind


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