Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vom Wert des Mannes und Schwachsinn des Femischismus

Maesi, Saturday, 18.10.2008, 19:23 (vor 5882 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Hallo Poeoehser Frauenfeind

Damit die nachwachsenden Lehrergenerationen auf Linie gebracht werden,
werden sie natürlich an den pädagogischen Seminaren entsprechenden
Maßnahmen unterzogen, welche vornehmlich für totalitäre Staaten
kennzeichnend sind. Ziel ist es hierbei, die während der eigenen
Schulbiografie gemachten Erfahrungen zu eliminieren und durch die

Ideale

des neuen Paradigmas zu ersetzen.[...]
Dies alles geschieht täglich von des Staates Gnaden in unserem
"Rechtsstaat". Die mit solchen Gehirnwäschemaßnahmen einhergehende
Beschädigung der Würde und der gesundheitlichen Unversehrtheit der

Person

interessiert hierbei kein Schwein, der Staat agiert zynisch.


Das Programm wird Gender Mainstreaming genannt. Kaum jemand kennt es,
obwohl es mittlerweile als oberste Handlungsmaxime bezeichnet wird, welche
auf allen politischen Ebenen wirksam werden soll.

Die Strategie zur Verwirklichung von Gender Mainstreaming ist die "Top
Down Implementierung" ( Eigenbezeichnung ). Eine öffentlich Debatte über
Sinn und Unsinn dieser abgedrehten Esoterik ist nicht vorgesehen, mehr
noch, wird bewusst vermieden, um ihren totalitären Anspruch zu
verschleiern. Finanziert werden die Sektierer von Bund und Ländern, der
öffentlichen Hand also.

Wo es doch zu einer öffentlichen Debatte kommt, wird Gender Mainstreaming
als Gleichberechtigungspolitik verkauft, die vorgibt, lediglich
Geschlechterrollen zu hinterfragen und deren biologische Determiniertheit
zu verneinen. Es geht aber im Kern um viel mehr als derlei Trivialitäten.
Wer die biologische Determiniertheit der traditionellen Geschlechterrollen
verteidigt, der ist der Vernebelungstaktiererei der Genderisten bereits auf
den Leim gekrochen. Die verborgene politische Agenda der Gendersektierer
bleibt dabei unsichtbar. Mehr noch, dem Genderisten wird eine ideale
Plattform geschaffen, wo er sich als der grosse Befreier von einengenden
Geschlechterrollen, als der grosse Gleichberechtiger darstellen kann.

Damit ist eigentlich fast alles wesentliche ueber Gender Mainstreaming (GM) gesagt. Anzufuegen waere noch, dass es bereits auf EU-Ebene als verbindliche Doktrin festgelegt ist. Selbst wenn die einzelnen Gliedstaaten es wollten, sie koennten gar nicht mehr aktiv gegen die 'top-down' verordnete Doktrin angehen, sonst wuerden sie EU-Recht verletzen.

Ausserdem ist noch zu bemerken, dass GM im Kontext einer stetig ausgeweiteten Unterwerfung des Privaten unter die Politk gesehen werden muss. Formal mag deshalb die von GM-Apologeten immer wieder vorgebrachte Behauptung, dieses Konzept beschraenke sich ausschliesslich auf politische Ebenen, zwar stimmen, gleichzeitig ist sie aber angesichts der totalitaeren Tendenz der Politik zur Okkupierung des Privatbereichs vollkommen unerheblich. Im Gegenteil: durch die vom GM ausgehende ausufernde Politisierung der eigentlich privat-intimen Geschlechteridentitaet der einzelnen Menschen, ist diese Ideologie einer der wichtigsten Treiber beim Umbau unserer einstmals freiheitlichen Staatswesen zu totalitaeren Diktaturen geworden. Die Neukonstruktion eines sozialistischen oder arischen Einheitsmenschen war gestern, die Konstruktion eines genderistischen Einheitsmenschen beginnt heute und setzt sich morgen fort, sofern kaum jemand dagegen einschreitet.


Gruss

Maesi


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